2024-09-25 09:00:09
Wirtschaft
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Deutschlands Wirtschaftsausblick trübt sich ein

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Jüngste Einschätzungen von Wirtschaftsinstituten, darunter DIW und Ifo, zeigen einen besorgniserregenden Trend in der Wirtschaftsprognose Deutschlands. Die prognostizierte BIP-Wachstumsrate für 2023 wurde auf -0,1% nach unten korrigiert, eine Verschiebung von der früheren Schätzung von +0,1%, während der Ausblick für 2024 ebenfalls von +1,4% auf +0,8% gesenkt wurde. Diese Anpassung unterstreicht einen anhaltenden wirtschaftlichen Abschwung, der die Nation heimgesucht hat.

Der Ausblick für den Exportsektor ist besonders düster. Das Ifo-Institut berichtet von einem signifikanten Rückgang der Exporterwartungen, was darauf hindeutet, dass viele Unternehmen mit weniger Auslandsaufträgen rechnen. Branchen wie Metall und Automobil werden voraussichtlich erhebliche Verluste erleiden, was zu einem allgegenwärtigen Pessimismus beiträgt. Insbesondere die Exportwirtschaft erlebt einen Abschwung, wobei der Ifo-Index für September einen Rückgang auf -6,3 von -5,2 im August widerspiegelt.

Die Bundesregierung plant ein Wachstumspaket angesichts steigender Energiepreise, bürokratischer Hürden und eines Mangels an Fachkräften und fordert dringende Reformen. Unterdessen wird die Zahl der Bürger, die auf Sozialleistungen wie Bürgergeld angewiesen sind, voraussichtlich bis 2025 nicht signifikant abnehmen, da steigende Arbeitslosigkeit und Inflation drohen.

Zusammenfassend zeichnen die kollektiven Einsichten dieser wirtschaftlichen Analysen ein herausforderndes Bild für die deutsche Wirtschaft und unterstreichen den dringenden Bedarf an strategischen Interventionen, um das Wachstum zu beleben und das Vertrauen in den Exportsektor wiederherzustellen.
Frankfurter Rundschau
24. September 2024 um 13:15

Wirtschaftsinstitute wollen Prognose senken

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Wirtschaftsinstitute wollen Prognose senken
Führende Wirtschaftsforschungsinstitute senken Konjunkturprognose für 2023 und 2024; BIP soll 2023 um 0,1% sinken, 2024 nur 0,8% wachsen. Wirtschaft steckt in Flaute, Bundesregierung plant Wachstumspaket.
focus
25. September 2024 um 02:24

Institut der deutschen Wirtschaft - Zahl der Bürgergeldempfänger wird 2025 nicht nennenswert sinken

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Institut der deutschen Wirtschaft - Zahl der Bürgergeldempfänger wird 2025 nicht nennenswert sinken
Laut Arbeitsmarktexperte Holger Schäfer vom Institut der deutschen Wirtschaft wird die Zahl der Bürgergeldempfänger 2025 nicht nennenswert sinken, da Arbeitslosigkeit und Inflation steigen. Das Bundesarbeitsministerium wies Medienberichte über höhere Ausgaben als geplant zurück; die Bundesregierung rechnet trotz Sanktionsverschärfungen insgesamt mit weniger Empfängern.
DER SPIEGEL
25. September 2024 um 06:20

Ifo: »Auslandsaufträge fehlen« – Stimmung der Exporteure immer trüber - DER SPIEGEL

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Ifo: »Auslandsaufträge fehlen« – Stimmung der Exporteure immer trüber - DER SPIEGEL
Ifo-Institut: Deutsche Exportindustrie in Schwächephase; Rückgang der Auslandsaufträge, insbesondere in Metallbranche und Autoindustrie; einige Branchen wie Nahrungs- und Getränkeproduzenten, Hersteller von Glaswaren und Keramik sowie chemische Industrie erwarten stabile oder steigende Auslandsumsätze; Lieferungen in die USA und nach China deutlich gesunken; Rückgang des Bruttoinlandsprodukts für 2023, Vorhersage für 2025 und 2026 gekappt; Gemeinschaftsdiagnose als Basis für Projektionen der B..
Frankfurter Rundschau
25. September 2024 um 06:23

Ifo: Exporterwartungen der Industrie gesunken

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Ifo: Exporterwartungen der Industrie gesunken
Noch vor wenigen Monaten hofften deutsche Wirtschaft wie auch die Bundesregierung auf ein Ende der Konjunkturflaute. Der zarte Optimismus ist verflogen.
KW

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