2024-09-25 05:40:08
Politik
Ukraine
Konflikte

Globale Reaktionen auf den Ukraine-Konflikt

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (SERGEY BOBOK)

In jüngsten Entwicklungen bleibt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj strikt gegen Verhandlungen mit Russland und verurteilt den anhaltenden Konflikt als internationales Verbrechen. Bei einer Sitzung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen betonte Selenskyj, dass der Krieg nicht einfach verschwinden oder durch Dialog befriedet werden kann; entscheidendes Handeln ist unerlässlich. Dieses Gefühl wurde vom US-Außenminister Antony Blinken widergespiegelt, der zu stärkeren Maßnahmen gegen Nationen, die Russland unterstützen, aufrief und insbesondere Nordkorea und Iran hervorhob. Blinken betonte die Notwendigkeit eines gerechten Friedens, der die Grundsätze der UN-Charta wahrt.

Unterdessen setzt Russland auf eine Erhöhung seines Militärbudgets und verlässt sich stark auf Öl- und Gaseinnahmen trotz westlicher Sanktionen. Premierminister Michail Mischustin kündigte eine erhebliche Erhöhung der Staatseinnahmen an, wobei ein beträchtlicher Teil für Verteidigung und innere Sicherheit vorgesehen ist. Gleichzeitig hat die russische Duma ein umstrittenes Gesetz verabschiedet, das die Rekrutierung mutmaßlicher Krimineller in die Armee erlaubt, vorbehaltlich der endgültigen Genehmigung durch Präsident Wladimir Putin.

Im Gegensatz dazu skizzierte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock Schlüsselpunkte für potenzielle Friedensverhandlungen und betonte die Notwendigkeit von Sicherheitsgarantien für die Ukraine und eines dauerhaften, gerechten Friedens. Auch die USA haben ihre Unterstützung für die Ukraine verstärkt und planen, zusätzliche 375 Millionen Dollar an Militärhilfe zu schicken, darunter Streumunition und verschiedene Raketen.

Chinas Haltung bleibt eine der vorsichtigen Neutralität. Der chinesische Außenminister Wang Yi forderte einen sofortigen Stopp der Eskalation des Konflikts und bekräftigte, dass China keine Partei des Krieges ist. Trotz dieser Behauptungen werfen westliche Nationen Peking weiterhin vor, Russland indirekt durch umfangreiche Waffenlieferungen zu unterstützen.

Im Inland hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump für einen vollständigen Rückzug der Vereinigten Staaten aus dem Ukraine-Konflikt plädiert und die derzeitige Regierung für ihr Engagement kritisiert. Während die internationale Gemeinschaft mit diesen komplexen Dynamiken ringt, bleibt die Dringlichkeit einer umfassenden und dauerhaften Lösung des Ukraine-Konflikts von größter Bedeutung.

n-tv.de
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KW

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