2024-09-25 13:29:08
Klimawandel
Weather
Nature

Klimaänderung bringt Rekordhitze nach Deutschland

Experten des Hamburger Extremwetterkongresses haben vor anhaltenden Temperaturanstiegen in Deutschland gewarnt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hob hervor, dass die Durchschnittstemperaturen des Landes in den letzten 140 Jahren deutlich stärker gestiegen sind als der globale Durchschnitt.

Dies hat zu einer beispiellosen Anzahl von Hitzerekorden geführt, wobei neun der zehn wärmsten Jahre seit 2000 auftraten. Die Jahre 2022 und 2023 verzeichneten beide neue Temperaturrekorde.

Anhaltende Phasen täglicher Höchstwerte von 30 Grad Celsius sind in bestimmten Regionen mittlerweile üblich. Der anhaltende Anstieg der CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre wird voraussichtlich diese Trends weiter verstärken.

Die Anzahl der wetterbedingten Rekorde ist seit 2023 stark gestiegen, was mit extremen Ereignissen wie Waldbränden in den USA und Starkregen und Überschwemmungen in Mitteleuropa zusammenfällt. Bemerkenswert ist, dass die frostfreien Tage auf Deutschlands höchstem Gipfel, der Zugspitze, in diesem Jahr dramatisch auf 66 gestiegen sind, verglichen mit dem bisherigen Rekord von 25 Tagen.

DWD-Vorstandsmitglied Tobias Klein betonte, dass die Menschheit, obwohl die globale Erwärmung ungebremst weitergeht, immer noch in der Lage ist, den Klimawandel abzuschwächen und sich daran anzupassen. Das Ziel, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, wie es im Pariser Abkommen von 2015 festgelegt wurde, scheint jedoch zunehmend unerreichbar.

Frank Böttcher, Vorsitzender der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft, äußerte die Besorgnis, dass die Drei-Grad-Schwelle bereits 2050 erreicht werden könnte. Der Kongress unterstrich die Dringlichkeit, den Klimawandel anzugehen, um weitere extreme Wetterereignisse zu verhindern und deren gesundheitliche und ökologische Auswirkungen zu mildern.

NDR
25. September 2024 um 08:06

Extremwetterkongress in Hamburg beginnt heute

Umwelt
Politik
Der Extremwetterkongress in Hamburg behandelt Themen wie Starkregenvorsorge, Hitzeschutz, kommunale Wärmeplanung und Klimafolgekosten. Eine Kampagne soll Hamburger über Extremwetterereignisse informieren. Eine aktualisierte Informationsquelle für Hamburgs Klima, eine repräsentative Studie "Risikobewusstsein für den Klimawandel" und die Starkregengefahrenkarte der Umweltbehörde werden vorgestellt. Diskutiert wird auch, wie die Energiewende in Norddeutschland gelingen kann. Laut Meteorologe und..
NDR
25. September 2024 um 09:22

Kongress zu Extremwetter: Dramatische Zunahme von Hitzerekorden

Umwelt
Politik
Extremwetterkongress in Hamburg mit Motto "Vom Wissen zum Handeln"; Über 700 Experten aus Meteorologie, Klimawissenschaft, Stadtplanung, Medizin und Wirtschaft diskutieren Lösungen für Energiewende und Klimawandel in Norddeutschland.
Frankfurter Rundschau
25. September 2024 um 09:21

Wetter in Deutschland: Schon wieder! Experte kündigt nächsten Winter-Einbruch an

Umwelt
Diplom-Meteorologe Dominik Jung warnt vor Gewittern, Starkregen, Überschwemmungen, Bodenfrost und Schneefall unter 1000 Meter in Deutschland. Temperaturen fallen am Sonntagmorgen auf 1-8 Grad. Mögliches Sommer-Comeback im Oktober ist noch ungewiss. Am Montag soll es erneut nass werden.
mdr
25. September 2024 um 09:01

Extremwetterkongress: Deutschland erwärmt sich schneller, Fachleute beunruhigt

Umwelt
Extremwetterkongress in Hamburg seit 18 Jahren; Fachleute besorgt über Erwärmung und Wetterextreme; Deutschland erwärmt sich 2,3 Grad schneller als Mittel 1881-1910; Rekordanzahl heißer Tage; Niederschlagsreichste Periode; keine Tornado-Zunahme, aber steigende Sturmflutgefahr; Bildungsprogramm für 8.000 Schüler; Klimamanagement-Tagung für Kommunen; über 700 Teilnehmer.
KW

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