Konflikt zwischen Israel und Hisbollah
Der anhaltende Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon hat sich verschärft, was weltweit Besorgnis über einen möglichen umfassenden Krieg auslöst. Am Dienstag startete das israelische Militär eine bedeutende Welle von Angriffen auf Hisbollah-Ziele im Libanon und tötete einen Hisbollah-Kommandeur in Beirut. Hisbollah reagierte mit massiven Raketenangriffen auf Nordisrael, einschließlich des Einsatzes von Fadi-2-Raketen zum ersten Mal. Die israelische Luftwaffe bombardierte das Viertel Dahijeh in Beirut und eliminierte Ibrahim Mohammed Kobeissi, den Kommandeur des Raketen-Netzwerks der Hisbollah. Dies wurde von Hisbollah-Quellen bestätigt.
Israel hat bereits zahlreiche Hisbollah-Stellungen im Süden des Libanon ins Visier genommen und sich auf die Infrastruktur und Bewaffnung der Miliz konzentriert. Ein Angriff auf das Gebiet Ghobeiri im Süden von Beirut führte zu sechs Toten und 15 Verletzten, laut dem libanesischen Gesundheitsministerium. Hisbollah antwortete mit Raketenangriffen auf israelische Militärbasen in der Nähe von Haifa und Safed. Das israelische Militär berichtete, dass es allein am Dienstagmorgen über 50 Projektile abfing, die auf Nordisrael zielten.
Der Konflikt hat Zehntausende von Menschen auf beiden Seiten der Grenze vertrieben. Die Situation hat sich seit dem beispiellosen Angriff der Hamas auf Israel verschärft, was zu erhöhten regionalen Spannungen geführt hat. Als Reaktion darauf hat Israel umfangreiche Luftangriffe auf Hisbollah durchgeführt, um die von Iran unterstützte Infrastruktur der Gruppe zu demontieren. Laut libanesischen Behörden haben die jüngsten israelischen Angriffe mindestens 558 Menschen getötet, darunter 50 Kinder.
Internationale Führer, darunter der UN-Generalsekretär Antonio Guterres und der US-Präsident Joe Biden, haben vor den Gefahren einer weiteren Eskalation gewarnt. Sie haben zu diplomatischen Bemühungen aufgerufen, um zu verhindern, dass der Libanon zu einem weiteren Gaza wird. Die USA haben eine Deeskalationsinitiative vorgeschlagen und Frankreich hat eine dringende Sitzung des UN-Sicherheitsrates gefordert, um die Krise anzugehen. Der Konflikt bleibt ein kritisches Anliegen mit globalen Auswirkungen auf die regionale Stabilität und die humanitären Bedingungen.
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