Eine kürzliche Konferenz der Internationalen Walfangkommission (IWC) in Peru erlebte einen bedeutenden Rückschlag für den Meeresschutz, da der Vorschlag, ein Walschutzgebiet im Südatlantik zu errichten, nur um eine Stimme scheiterte. Trotz dieser Niederlage hielt die IWC an ihrem Engagement für das Walfangmoratorium fest, das seit 1986 in Kraft ist, und wies Versuche der Walfanglobby zurück, diese Schutzmaßnahmen aufzuheben.
In einer positiven Entwicklung wurde eine EU-Resolution angenommen, die die kommerziellen Walfangpraktiken von Japan, Norwegen und Island verurteilt. Diese Resolution markiert einen bemerkenswerten Wandel, da sie die erste ihrer Art seit über zwei Jahrzehnten ist.
Umweltaktivisten warnen, dass Wale zunehmend nicht nur durch kommerziellen Walfang, sondern auch durch Beifang, Klimawandel und Tiefseebergbau bedroht sind. Dringende Maßnahmen sind erforderlich, um diese majestätischen Kreaturen und ihre Lebensräume vor weiterer Ausbeutung zu schützen.
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