Konflikt eskaliert: Israel greift Hisbollah-Hauptquartier in Beirut an
Israel hat eine bedeutende Offensive gegen das zentrale Hauptquartier der Hisbollah in Beirut gestartet und das dicht besiedelte Viertel Dahiyeh ins Visier genommen. Die Luftangriffe haben zu massiven Explosionen geführt, mehrere Wohngebäude in Trümmer verwandelt und zahlreiche Opfer gefordert. Augenzeugen berichteten von erheblichen Schäden, während Rettungskräfte Mühe hatten, die betroffenen Gebiete zu erreichen. Die libanesischen Staatsmedien bestätigten die Zerstörung von sechs Gebäuden, und der libanesische Premierminister verurteilte die Angriffe als Missachtung globaler Forderungen nach einem Waffenstillstand.
Israelische Beamte, darunter Militärsprecher Daniel Hagari, beschuldigten die Hisbollah, die Zivilbevölkerung als menschliche Schutzschilde zu nutzen. Das israelische Militär hat seine Aktionen verteidigt und behauptet, die Angriffe seien eine Reaktion auf die kontinuierlichen Raketenangriffe der Hisbollah auf israelische Gebiete. Seit dem Ausbruch des Gaza-Konflikts soll die Hisbollah Berichten zufolge täglich Hunderte von Raketen auf Israel abgefeuert haben, was die Feindseligkeiten weiter verschärfte.
Die Situation hat internationale Besorgnis hervorgerufen, wobei die Vereinten Nationen Alarm über die eskalierende Gewalt äußerten. Der Konflikt hat seine Wurzeln in langanhaltenden Spannungen, die durch die Allianz der Hisbollah mit der Hamas im Gazastreifen verschärft wurden. Trotz der schweren Bombardierung soll der Hisbollah-Führer Hassan Nasrallah unverletzt sein, obwohl seine Anwesenheit im Hauptquartier während des Angriffs unbestätigt ist.
Diese jüngste Eskalation hat zu einer bedeutenden humanitären Krise geführt, bei der Tausende libanesische Zivilisten aus ihren Häusern fliehen. Die israelische Regierung bleibt entschlossen und gelobt, ihre militärischen Operationen gegen die Hisbollah fortzusetzen. Während der Konflikt weiter eskaliert, beobachtet die internationale Gemeinschaft aufmerksam, drängt auf Zurückhaltung und eine Rückkehr zu diplomatischen Gesprächen.
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