2024-09-27 13:29:08
Politik
Kriminalität

Papstbesuch in Belgien entfacht Debatte über Missbrauchsskandale

Der Besuch von Papst Franziskus in Belgien hat die Diskussionen über den Umgang der katholischen Kirche mit Fällen von sexuellem Missbrauch neu entfacht. Bei Treffen mit belgischen Führern und Missbrauchsüberlebenden sah sich der Papst scharfer Kritik gegenüber.

Premierminister Alexander De Croo und König Philippe forderten konkrete Maßnahmen, um den jahrzehntelangen Skandal anzugehen und Gerechtigkeit für die Opfer sicherzustellen. Der Papst räumte die 'Scham und Demütigung' der Kirche über die Missbräuche ein und versprach, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.

Viele Kritiker sehen seine Bemühungen jedoch als unzureichend an und beschuldigen den Vatikan, sein Image über die Bedürfnisse der Opfer zu stellen. Dieser Besuch steht in starkem Kontrast zu seiner jüngsten Reise in den asiatisch-pazifischen Raum, wo er einen herzlichen Empfang erhielt.

In Belgien umfasste der Zeitplan des Papstes Treffen mit Missbrauchsüberlebenden, eine Messe im König-Baudouin-Stadion und Besuche in religiösen Institutionen. Der Besuch hob auch die sich verändernde religiöse Landschaft in Luxemburg und Belgien hervor, mit einem signifikanten Rückgang der katholischen Zugehörigkeit.

Während Papst Franziskus seine Europatour fortsetzt, werden die Rufe nach Kirchenreformen und Entschädigungen für die Opfer lauter und fordern einen transparenteren und gerechteren Ansatz vom Vatikan.

stern
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KW

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