Das Oktoberfest in München wurde durch erhebliche Verkehrsstörungen beeinträchtigt, als ein Folienballon schwere Schäden an den Oberleitungen der S-Bahn verursachte. Dieser Vorfall führte zu einem Stromausfall auf der S3-Linie zwischen den Stationen Hauptbahnhof und Hackerbrücke.
Infolgedessen mussten Hunderte von Passagieren von Bundespolizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten und Sicherheitspersonal der Deutschen Bahn evakuiert werden. Die Störung verursachte ein umfangreiches Verkehrschaos für Wiesn-Besucher, wodurch viele gezwungen waren, alternative Routen zu finden.
Die Behörden setzen nun ein Verbot von Folienballons in S-Bahn-Stationen durch, um ähnliche Vorfälle zu verhindern. Die Reparaturarbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden an, und obwohl der normale Betrieb am nächsten Tag wieder aufgenommen wurde, bestanden einige Verzögerungen weiterhin.
Das Ereignis hob die Verwundbarkeit des öffentlichen Verkehrs während großer Festivals hervor, die durch den Zustrom von Besuchern weiter verschärft wurde. Neben den Verkehrsproblemen gab es auf dem Oktoberfest verschiedene Vorfälle, darunter Angriffe auf Sicherheitspersonal und Beschwerden von Anwohnern über Lärm und Müll.
Trotz der Herausforderungen zog das Festival weiterhin große Menschenmengen an und zeigte seine anhaltende Beliebtheit.
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