2024-09-30 17:55:09
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Wirtschaft

Streik im Bargeldtransportsektor

Die Bargeld- und Werttransportbranche ist derzeit in einen bedeutenden Arbeitskonflikt verwickelt. Verdi, die führende Gewerkschaft, hat zu einem verlängerten Streik bis Mittwoch aufgerufen. Diese Maßnahme betrifft etwa 10.000 Beschäftigte und ist das Ergebnis laufender Tarifverhandlungen. Verdi hat Unzufriedenheit mit den von den Arbeitgebern vorgelegten Angeboten geäußert und ihnen vorgeworfen, schädliche Änderungen statt Verbesserungen vorzuschlagen.

Im Mittelpunkt von Verdis Forderungen stehen höhere Löhne, mit Sätzen von bis zu 23 Euro pro Stunde, Überstundenzuschläge und mehr Urlaubstage. Der Streik betrifft hauptsächlich Unternehmen wie Ziemann in Frankfurt und Prosegur in Neu-Isenburg. Bemerkenswerterweise wird der Streik in allen Bundesländern außer Baden-Württemberg beobachtet.

Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 17. und 18. Oktober in München geplant. Während sich die Situation entwickelt, bereiten sich Banken und andere Finanzinstitute darauf vor, die Bargeldversorgung zu verwalten, um die Auswirkungen des Streiks abzumildern. Der Arbeitgeberverband BDGW hat bereits seine Ablehnung gegenüber Verdis Kritik geäußert und behauptet, dass die aktuellen Lohnniveaus bereits über dem Mindestlohn liegen.

Dieser Arbeitskonflikt unterstreicht die breiteren Spannungen innerhalb des Sektors und hebt die bedeutende Kluft zwischen den Forderungen der Gewerkschaft und den Angeboten der Arbeitgeber hervor. Da sich beide Seiten auf die bevorstehenden Verhandlungen vorbereiten, wird das Ergebnis genau beobachtet, da es nicht nur für die beteiligten Arbeiter, sondern auch für die breitere Finanzindustrie, die auf diese wichtigen Dienstleistungen angewiesen ist, Auswirkungen hat.

rp_online
30. September 2024 um 10:05

Tarifstreit: Streik bei Geldtransporten verlängert

Wirtschaft
Tarifstreit: Streik bei Geldtransporten verlängert
Der Streik in der Geldtransportbranche mit 10.000 Beschäftigten wird verlängert. Verdi-Verhandlungsführerin Sonja Austermühle kritisiert, dass die Bundesvereinigung Deutscher Geld- und Wertdienste (BDGW) kein akzeptables Angebot vorgelegt hat. Der Streik betrifft die Firmen Ziemann in Frankfurt und Prosegur in Neu-Isenburg. Verdi fordert höhere Löhne bis zu 23 Euro pro Stunde in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, mehr Urlaubstage und Zuschläge für Überstunden. Der Arbeitgeberverband hatte..
tz
30. September 2024 um 09:31

Streik bei Geldtransporten verlängert

Wirtschaft
Streik bei Geldtransporten verlängert
Verdi ruft Beschäftigte zum Streik bei Geld- und Werttransporten auf; Streik soll in einigen Bundesländern bis Mittwoch andauern. Hintergrund sind Lohn- und Manteltarifverhandlungen für 10.000 Beschäftigte. Verdi kritisiert, dass Arbeitgeberverband BDGW kein akzeptables Angebot vorgelegt hat und Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen fordert. Betroffen sind Firmen wie Ziemann und Prosegur.
tz
30. September 2024 um 09:31

Ganztägiger Streik bei Geldtransporten

Wirtschaft
Finanzen
Ganztägiger Streik bei Geldtransporten
Verdi ruft zu ganztägigem Streik bei Geld- und Werttransporten auf, außer in Baden-Württemberg. Hintergrund sind Manteltarifverhandlungen für 10.000 Beschäftigte; Verdi fordert u.a. Überstundenzuschlag, bundeseinheitliches Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld sowie 31 Urlaubstage. Der Arbeitgeberverband BDGW hat kein akzeptables Angebot vorgelegt; die nächste Verhandlungsrunde findet am 17. und 18. Oktober in München statt. Der Grundlohn liegt zwischen 15,73 und 21,18 Euro, aber Neueinsteiger sollen..
presseportal
30. September 2024 um 09:30

Media Info: Cash and Valuables Transport: ver.di Calls for Strike on Tuesday and Wednesday

Economy
Finance
Politics
Media Info: Cash and Valuables Transport: ver.di Calls for Strike on Tuesday and Wednesday
ver.di is calling on employees in cash and valuables transport to strike on October 1 and 2, 2024. The background is wage and collective bargaining negotiations for around 10,000 employees. The Federal Association of German Cash and Valuables Services (BDGW) has not presented an acceptable offer. ver.di negotiating leader Sonja Austermühle criticizes the employers. ver.di demands an overtime surcharge in the federal collective agreement, a uniform holiday pay and Christmas bonus, as well as 31..
KW

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