Tragische Überschwemmungen in Nepal
Verheerende Überschwemmungen in Nepal haben zum tragischen Verlust von über 193 Menschenleben geführt, wobei viele weitere vermisst und verletzt sind. Die katastrophale Situation folgt auf Rekordregenfälle, bei denen in nur 24 Stunden erstaunliche 240 Millimeter Niederschlag verzeichnet wurden, was den stärksten Regen seit 1970 markiert. Der Bagmati-Fluss und seine Nebenflüsse sind über die Ufer getreten, was zu weit verbreiteten Überschwemmungen insbesondere in der Hauptstadt Kathmandu und den umliegenden Gebieten geführt hat. Die Überschwemmungen haben schwere Schäden an der Infrastruktur verursacht, darunter Straßen und Brücken, und haben den Luftverkehr gestört, während viele Gemeinden mit vorübergehenden Stromausfällen und Internetausfällen konfrontiert sind.
Rettungsaktionen sind im Gange, wobei Teams unermüdlich daran arbeiten, Personen zu bergen, die durch Erdrutsche und Überschwemmungen eingeschlossen sind. Mehr als 4.000 Menschen wurden gerettet, aber die Situation bleibt ernst, da die Suchbemühungen fortgesetzt werden. Die Regierung hat kostenlose medizinische Behandlungen und Hilfspakete versprochen, um die betroffenen Familien zu unterstützen.
Die Monsunzeit, die für 70-80 % der jährlichen Niederschläge in Südasien verantwortlich ist, ist entscheidend für die Landwirtschaft, doch der Klimawandel verstärkt die Häufigkeit und Schwere solcher Wetterereignisse. Allein in diesem Jahr gab es in Nepal über 300 regenbedingte Todesfälle, was die Notwendigkeit für eine verbesserte Stadtplanung und Katastrophenvorsorge unterstreicht. Während die Gemeinden beginnen, sich zu erholen, wird die Auswirkung dieser Überschwemmungen noch Monate nachhallen und die dringende Notwendigkeit für Maßnahmen gegen den Klimawandel und unkontrollierte Stadtentwicklung hervorheben.
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