2024-09-30 17:55:09
Gesundheit
Technologie

Zukunft des Gesundheitswesens: Elektronische Patientenakten

Die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) in Deutschland verspricht, den Gesundheitssektor zu revolutionieren. Ab 2025 wird die ePA für alle Versicherten verfügbar sein und zielt darauf ab, die Versorgung zu verbessern, indem sie Behandlungsfehler reduziert und überflüssige Untersuchungen vermeidet.

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach befürwortet die ePA als einen bedeutenden Fortschritt und prognostiziert eine verbesserte, effizientere Gesundheitsversorgung. Zunächst in zwei Modellregionen gestartet, wird das System landesweit ausgeweitet und kommt etwa 75 Millionen Versicherten zugute.

Patienten haben die Kontrolle über ihre Daten und können den Zugriff über eine App verwalten, während Gesundheitsdienstleister vorübergehende Lese- und Schreibberechtigungen haben werden. Trotz ihres Potenzials steht die ePA vor Herausforderungen.

Datenschutzbedenken sind prominent, Kritiker warnen vor den Risiken des Datenmissbrauchs und der Diskriminierung, insbesondere für gefährdete Gruppen. Datenschutzbeauftragter Ulrich Kelber betont die Notwendigkeit robuster Schutzmaßnahmen zum Schutz sensibler Informationen.

Darüber hinaus ist die technische Robustheit des Systems ein kritischer Faktor, wie vom Hausärzteverband hervorgehoben. Damit die ePA erfolgreich ist, muss sie nahtlos in bestehende Praxisverwaltungssysteme integriert werden und die Datensicherheit gewährleisten.

Die Initiative stieß bereits auf einigen Widerstand, wobei ein kleiner Prozentsatz von Personen sich gegen die Teilnahme entschied. Die Mehrheit scheint jedoch bereit, diese digitale Transformation zu begrüßen.

Während Deutschland dieses ehrgeizige Projekt in Angriff nimmt, steht der Gesundheitssektor am Vorabend einer neuen Ära, in der digitale Aufzeichnungen die Patientenergebnisse verbessern und medizinische Prozesse rationalisieren könnten. Der Weg zur vollständigen Umsetzung mag mit Hindernissen gespickt sein, aber die potenziellen Vorteile machen dies zu einer lohnenswerten Reise.

zdf
29. September 2024 um 13:29

Elektronische Patientenakte: Vor- und Nachteile

Technologie
Bislang nutzen nur etwa 5% der Versicherten die elektronische Patientenakte. Bei der Techniker Krankenkasse mit 11,7 Millionen Versicherten gibt es derzeit rund 560.500 elektronische Patientenakten. Ab Mitte Januar 2025 erhalten Versicherte in ausgewählten Modellregionen wie Hamburg, Mittel-, Ober- und Unterfranken die ePA automatisch, es sei denn, sie widersprechen. Ab Mitte Februar soll die ePA dann bundesweit verfügbar sein.
t-online
30. September 2024 um 13:55

Karl Lauterbach: Alles über die elektronische Patientenakte (ePA)

Technologie
Die elektronische Patientenakte (ePA) soll ab 2025 für alle Versicherten eingeführt werden. Sie umfasst neben Medikamenten, Befunden und Laborwerten auch den elektronischen Impfpass, Mutterpass, U-Untersuchungshefte und Zahn-Bonusheft. Datenschützer fordern Transparenz- und Aufsichtsstrukturen, um Datensicherheit und ethische Standards zu sichern.
Tagesspiegel
30. September 2024 um 13:04

Digitalisierung: Lauterbach erwartet bessere Versorgung mit E-Akten

Technologie
Politik
Digitalisierung: Lauterbach erwartet bessere Versorgung mit E-Akten
Laut Gesetz der Ampel-Koalition bekommen alle Versicherten 2025 eine ePA, außer sie lehnen es ab. Der SPD-Politiker und Bundesgesundheitsminister Lauterbach erwartet durch die ePA eine bessere und unbürokratischere Versorgung. Die E-Akte startet am 15. Januar 2025 zunächst in zwei Modellregionen und ist voraussichtlich vier Wochen später bundesweit für Patienten, Praxen, Kliniken und Apotheken nutzbar. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband mahnt, dass die E-Akte technisch stabil laufen und s..
tz
30. September 2024 um 13:04

Lauterbach erwartet bessere Versorgung mit E-Akten

Technologie
Politik
Lauterbach erwartet bessere Versorgung mit E-Akten
Lauterbach, SPD-Politiker, startet Informationskampagne und erwartet Verbesserungen durch E-Akten 2025. Sie sollen digitale Speicher für Medikamente, Befunde und Laborwerte sein. Zunächst Pilotprojekte in Franken und Hamburg, dann bundesweite Nutzung durch Patienten, Praxen, Kliniken und Apotheken. Software-Systeme der Praxen sollen schnell mit E-Akten zusammenwirken. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband mahnt, dass E-Akten technisch stabil laufen müssen.
KW

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