2024-10-01 17:55:10
Politik
Regierung

Kretschmann verteidigt Gleichbehandlungsgesetz

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Ministerpräsident Winfried Kretschmann bleibt standhaft in seiner Unterstützung für das Gleichbehandlungsgesetz, trotz des Widerstands von seinem eigenen Kanzleichef Florian Stegmann. Stegmann, der mit dem Abbau von Bürokratie beauftragt ist, argumentiert, dass die Initiative aufgrund der bürokratischen Belastung, die sie mit sich bringen würde, gestrichen werden sollte.

Dieses Gesetz, ein Schlüsselprojekt der grün-schwarzen Landesregierung, zielt darauf ab, Einzelpersonen vor Diskriminierung durch Behörden zu schützen. Kritiker warnen jedoch, dass es zu einem 'Bürokratiemonster' werden könnte.

Die Meinungsverschiedenheit unter den Spitzenbeamten ist höchst ungewöhnlich und hat innerhalb der Grünen Partei erhebliche Kontroversen ausgelöst. Einige Mitglieder sehen Stegmanns Haltung als Verrat an, was auf einen seltenen Fall innerparteilicher Uneinigkeit hinweist.

Trotz der Gegenwehr bleibt Kretschmann entschlossen und glaubt, dass das Gesetz entscheidend für den Schutz vor Diskriminierung und die Stärkung des Vertrauens in öffentliche Institutionen in herausfordernden Zeiten ist. Diese Debatte unterstreicht die anhaltende Spannung zwischen regulatorischen Maßnahmen und bürokratischer Effizienz und spiegelt breitere Bedenken hinsichtlich des Gleichgewichts von Regierungsführung und administrativer Komplexität in Deutschland wider.

gmx
1. Oktober 2024 um 11:05

Ärger bei den Grünen um das Gleichbehandlungsgesetz

Politik
Ärger bei den Grünen um das Gleichbehandlungsgesetz
Geplantes Gleichbehandlungsgesetz in Baden-Württemberg steht auf der Kippe. Amtschef Florian Stegmann (Grüne) will Projekt wegen Bürokratie fallen lassen. Grünen-Fraktionschef Andreas Schwarz erhielt Schreiben. Stegmann will Entwurf nicht in Regierungsabstimmung bringen. Widerstand in Fraktion, "Eigenbeschuss" erwartet. Fraktionssprecher: "Auseinanderliegend, persönliches Gespräch gutgetan". Informationen stammen vom SWR.
stern
1. Oktober 2024 um 11:03

"Bürokratiemonster": Ärger bei den Grünen um das Gleichbehandlungsgesetz

Politik
"Bürokratiemonster": Ärger bei den Grünen um das Gleichbehandlungsgesetz
Amtschef Florian Stegmann (Grüne) vom Staatsministerium will Gleichbehandlungsgesetz laut SWR-Informationen nicht in Regierungsabstimmung bringen; Grund ist Bürokratie; Widerstand in Grünen-Fraktion; Fraktionschef Andreas Schwarz involviert; Rede von "Eigenbeschuss"; Fraktion sieht "persönliches Gespräch" als Lösung.
t-online
1. Oktober 2024 um 12:33

Grünen-Zoff: Gleichbehandlungsgesetz auf der Kippe

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Das geplante Gleichbehandlungsgesetz in Baden-Württemberg steht auf der Kippe. Florian Stegmann (Grüne), Amtschef des Staatsministeriums, will das Gesetz fallen lassen, da er die damit verbundene Bürokratie ablehnt. Kommunale Landesverbände und Wirtschaftsverbände teilen diese Bedenken. Laut Kritikern würde das Gesetz ein Bürokratiemonster schaffen, während Befürworter es als Chance sehen, Diskriminierung aufgrund von Herkunft, Geschlecht, Religion oder anderen Merkmalen zu verhindern und das..
Tagesschau - Wirtschaft und Börsen-Nachrichten
1. Oktober 2024 um 15:32

Experten fordern mehr Bürokratieabbau "Deutschland ist und bleibt ein kompliziertes Land"

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Politik
Der Normenkontrollrat lobt die Bundesregierung für Teilerfolge beim Bürokratieabbau, sieht aber weiterhin hohe Bürokratielasten, die die Wettbewerbsfähigkeit, Innovationskraft und Handlungsfähigkeit der öffentlichen Hand Deutschlands beeinträchtigen. Er verweist auf das Gesetz zum Bürokratieabbau und die Wachstumsinitiative als Ansätze. Der Handwerksverband fordert eine dauerhafte Netto-Entlastung. Der hohe Bürokratieaufwand führt zu Frustration bis hin zur Geschäftsaufgabe.
KW

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