2024-10-01 09:00:10
Migration
Bildung

Migration junger Ostdeutscher in den Westen

Seit dem Fall der Berliner Mauer im Jahr 1991 wandern zahlreiche junge Ostdeutsche in den Westen aus, hauptsächlich wegen Bildungs- und Ausbildungsmöglichkeiten. Dieser Trend hat dazu geführt, dass 727.000 Personen im Alter von 18-29 Jahren umgesiedelt sind, was zu einem niedrigeren Anteil der erwerbsfähigen Bevölkerung im Osten im Vergleich zum Westen führt.

Sachsen hat den niedrigsten Prozentsatz, während Berlin den höchsten aufweist. Trotz positiver Binnenwanderungsbilanzen in einigen Regionen wie Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern verzeichnen andere wie Thüringen und Sachsen-Anhalt konstant Nettoabwanderungen.

Zusätzlich verzeichnet Ostdeutschland eine geringere Nettozuwanderung aus dem Ausland im Vergleich zu den Stadtstaaten, was die Bevölkerungsprobleme verschärft. In den letzten zehn Jahren hat sich die Migration zwischen Ost und West ausgeglichener entwickelt, obwohl 2023 eine leichte Rückkehr zu Nettoabwanderungsverlusten für Ostdeutschland markierte.

Dieser anhaltende demografische Wandel hebt die anhaltenden regionalen Unterschiede hervor und zeigt die Notwendigkeit gezielter Maßnahmen, um die Bevölkerungsverteilung und wirtschaftliche Chancen in ganz Deutschland auszugleichen.

gmx
1. Oktober 2024 um 07:47

Abwanderung junger Menschen aus dem Osten hält an

Politik
Wirtschaft
Abwanderung junger Menschen aus dem Osten hält an
Seit 1991 wandern jährlich 7.100 junge Ostdeutsche in den Westen ab, insgesamt 727.000. Der Anteil der Erwerbsfähigen ist im Osten niedriger als im Westen, mit Dessau-Roßlau als Schlusslicht. Während Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen einen positiven Binnenwanderungssaldo haben, sind Thüringen und Sachsen-Anhalt seit 1991 von Nettoabwanderung betroffen. Laut Zensus 2022 betrug der Anteil der 18- bis 64-Jährigen in Ostdeutschland 57,5 Prozent, in Westdeutschland 61,6 Prozent. Nach..
tz
1. Oktober 2024 um 07:46

Abwanderung junger Menschen aus dem Osten hält an

Politik
Wirtschaft
Abwanderung junger Menschen aus dem Osten hält an
2023 wanderten netto 7.100 Menschen im Alter von 18-29 Jahren aus Ostdeutschland in den Westen ab; insgesamt gab es erstmals seit 2016 wieder einen Wanderungsverlust der ostdeutschen Länder gegenüber den westdeutschen, der mit 3.000 Personen jedoch vergleichsweise gering ausfiel.
t-online
1. Oktober 2024 um 07:45

Abwanderung junger Menschen aus dem Osten hält an

Politik
Wirtschaft
Anhaltende Abwanderung junger Menschen aus Ostdeutschland in den Westen, mit einem Wanderungsverlust von 727.000 seit 1991; Anteil der Erwerbsfähigen im Osten niedriger als im Westen, mit Dessau-Roßlau als Schlusslicht; Unterschiede bei Nettozuwanderung aus dem Ausland zwischen Bundesländern; Anteil der Menschen mit Einwanderungsgeschichte höher in Westdeutschland als in Ostdeutschland, aber in Berlin am höchsten; Binnenwanderungssaldo in den ostdeutschen Ländern unterschiedlich.
zeit
1. Oktober 2024 um 07:45

Zum Tag der Deutschen Einheit: Abwanderung junger Menschen aus dem Osten hält an

Politik
Wirtschaft
Zum Tag der Deutschen Einheit: Abwanderung junger Menschen aus dem Osten hält an
Seit 1991 wanderten 727.000 junge Ostdeutsche (18-29 Jahre) in den Westen ab. Der Anteil der Erwerbsfähigen (18-64 Jahre) ist im Osten niedriger als im Westen. Die Nettozuwanderung aus dem Ausland ist in Brandenburg am niedrigsten.
KW

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