2024-10-01 17:55:10
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Scholz' Besuche: Quantencomputing und Würths Erbe

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (SILAS STEIN)

Bundeskanzler Olaf Scholz markierte bedeutende Meilensteine in Deutschlands technologischer und industrieller Landschaft mit wichtigen Besuchen bei IBM und Würth. In Ehningen eröffnete Scholz das erste europäische Quantencomputing-Zentrum von IBM. Diese hochmoderne Einrichtung zielt darauf ab, verschiedene Bereiche wie Materialwissenschaften, Hochenergiephysik und nachhaltige Energielösungen zu revolutionieren. IBM hat 290 Millionen Euro in dieses Projekt investiert, das als Beweis für Deutschlands Ambitionen dient, ein Zentrum für Quantentechnologie zu werden. Dieses Zentrum wird großen Unternehmen wie Volkswagen und Bosch dienen und soll Fortschritte in den Bereichen Verschlüsselung, künstliche Intelligenz und komplexe Systemsimulationen vorantreiben. Scholz betonte die Bedeutung des Quantencomputings und verwandter Industrien wie Halbleiter und Biotechnologie für die Zukunft Deutschlands.

Nach dem High-Tech-Engagement feierte Scholz die bemerkenswerte Karriere von Reinhold Würth in Künzelsau. Würth, der 89-jährige Magnat der Würth-Gruppe, wurde für seine 75-jährige Tätigkeit geehrt. Würth begann seine Karriere im zarten Alter von 14 Jahren im Schraubengeschäft seines Vaters und verwandelte das Unternehmen in einen weltweit führenden Anbieter von Befestigungs- und Montagetechnik. Die Würth-Gruppe beschäftigt mittlerweile über 88.500 Mitarbeiter weltweit und erzielte 2023 einen Umsatz von über 20 Milliarden Euro. In einer herzlichen Zeremonie lobte Scholz Würths Beiträge zur Industrie und sein bleibendes Erbe. Würth kündigte an, den Vorsitz des Aufsichtsrats 2025 an seinen Enkel Benjamin zu übergeben, während er Ehrenvorsitzender bleiben wird.

Diese Besuche unterstrichen Deutschlands Engagement für Innovation und feierten die Errungenschaften seiner industriellen Pioniere. Scholz' Engagements bei IBM und Würth unterstreichen die strategischen Investitionen der Nation in Technologie und ihre Anerkennung von grundlegenden Industrieführern.

t-online
1. Oktober 2024 um 01:30

Termine bei IBM und Würth - Scholz besucht den Südwesten

Wirtschaft
Technologie
Politik
Bundeskanzler Scholz eröffnet bei IBM in Ehningen ein Quantenrechenzentrum und spricht mit Mitarbeitern. Anschließend hält er bei Würth in Künzelsau eine Festrede für den 89-jährigen Unternehmer Reinhold Würth, der sein 75. Arbeitsjubiläum feiert.
Tagesspiegel
1. Oktober 2024 um 11:22

„Wir profitieren von der weltweiten Zusammenarbeit“: Scholz will Deutschland zum Zentrum der Quantentechnologie machen

Bundeskanzler Scholz will Deutschland zum Zentrum der Quantentechnologie machen. IBM investiert 290 Millionen Euro in ein neues Quanten-Rechenzentrum. Neben IBM gibt es weitere Projekte, z.B. von NXP auf Ionenfallen-Basis sowie Infineon und eleQtron. Die Bundesregierung fördert die Quantentechnologie seit 2020 mit zwei Milliarden Euro. Scholz betont die Investitionen in Halbleiter-Produktion, etwa die geplante Fabrik in Dresden durch ESMC sowie Projekte von Infineon, Global Foundries und Wolfs..
gmx
1. Oktober 2024 um 11:00

Scholz eröffnet erstes IBM-Quanten-Rechenzentrum in Europa

Technologie
Umwelt
Bundeskanzler Scholz eröffnet IBMs erstes Quanten-Rechenzentrum in Europa in Ehningen; zweite Quanten-Cloud-Region nach Poughkeepsie, USA; Kunden nutzen Anlage für Materialwissenschaft, Hochenergiephysik, Energiewende, Nachhaltigkeit und Finanzanwendungen; Quantencomputer arbeiten mit Qubits, die 1, 0 oder unendlich viele Zustände dazwischen einnehmen können; Quantencomputer sind besonders gut geeignet für die Simulation komplexer chemischer Systeme, die Berechnung optimaler Routen und die eff..
Tagesspiegel
1. Oktober 2024 um 16:51

75. Arbeitsjubiläum: Schrauben-Unternehmer Reinhold Würth tritt kürzer

Wirtschaft
Finanzen
Reinhold Würth, 89, übergibt 2025 den Stiftungsaufsichtsrat an Enkel Benjamin. Er bleibt Ehrenvorsitzender der Würth-Gruppe, die über 20 Mrd. Euro Umsatz mit Befestigungs- und Montagetechnik erwirtschaftet. Würth übernahm den Betrieb mit 19 nach Vaters Tod, ist Milliardär. Er begann mit 14 eine Lehre im väterlichen Betrieb. Die Gruppe beschäftigt weltweit 88.500 Mitarbeiter, davon 27.400 in Deutschland. Bundeskanzler Scholz würdigte sein 75. Arbeitsjubiläum.
KW

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