2024-10-02 09:00:09
Automotive
Unternehmen

BMW gegen Zölle auf chinesische E-Fahrzeuge

Der BMW-CEO Oliver Zipse hat ein überzeugendes Argument gegen die Verhängung von Strafzöllen auf chinesische Elektrofahrzeuge vorgebracht. Er betont, dass der potenzielle Schaden, den diese Zölle der deutschen Automobilindustrie zufügen könnten, die wahrgenommenen Vorteile bei weitem überwiegt. Zipse fordert die Bundesregierung auf, solche Maßnahmen abzulehnen und warnt davor, dass sie den wirtschaftlichen Wohlstand Deutschlands gefährden und einen breiteren Handelskonflikt auslösen könnten.

Die Europäische Union bereitet sich darauf vor, über die Verhängung von Zöllen von bis zu 36 % auf chinesische Elektrofahrzeuge abzustimmen, eine Entscheidung, die Unternehmen wie BMW und Volkswagen, die E-Fahrzeuge in China herstellen, erheblich beeinflussen könnte. Im Jahr 2022 exportierte der deutsche Automobilsektor Fahrzeuge und Teile im Wert von 26,3 Milliarden Euro nach China und importierte Waren im Wert von 6,8 Milliarden Euro. Diese Handelsbilanz unterstreicht die Bedeutung offener Märkte und des freien Handels für die wirtschaftliche Gesundheit Deutschlands.

Zipses Aufruf zum Handeln fällt mit wachsenden Bedenken über die Haltung der EU gegenüber China zusammen, wobei einige Mitgliedstaaten wie Frankreich und Italien die Zollvorschläge unterstützen. Es wird jedoch eine Mehrheit von 15 EU-Ländern benötigt, die 65 % der Bevölkerung vertreten, um die Zölle zu stoppen. Die Auswirkungen dieser Zölle gehen über finanzielle Kennzahlen hinaus; sie drohen, die Spannungen zwischen der EU und China zu verschärfen und könnten potenziell Vergeltungsmaßnahmen aus Peking einladen. Zipse plädiert für einen konstruktiveren Ansatz im internationalen Handel, der Zusammenarbeit über Konflikte priorisiert.

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gmx
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