2024-10-02 17:55:09
Soziale Medien
Regulierung
Privacy

EU untersucht soziale Medien auf Risiken

Die Europäische Kommission intensiviert die Überprüfung großer sozialer Medienplattformen, insbesondere YouTube, TikTok und Snapchat, aufgrund von Bedenken hinsichtlich Suchtgefahren und der Verbreitung illegaler Inhalte. Diese Plattformen sind verpflichtet, bis Mitte November Details zu ihren Inhalts-Algorithmus-Empfehlungen offenzulegen. Eine Nichteinhaltung könnte erhebliche Geldstrafen in Milliardenhöhe zur Folge haben.

Die Untersuchung zielt darauf ab, die potenziell schädlichen Auswirkungen dieser Algorithmen auf das psychische Wohlbefinden, den zivilgesellschaftlichen Diskurs und den Medienpluralismus anzugehen. Der Fokus der Kommission liegt nicht nur auf Sucht, sondern auch darauf, wie diese Plattformen mit illegalen Inhalten umgehen und welche Auswirkungen dies auf Wahlen hat.

TikTok sieht sich bereits einer formellen Untersuchung im Rahmen des Digital Services Act (DSA) gegenüber, während Snapchat und YouTube ebenfalls auf mögliche algorithmische Risiken untersucht werden. Die Kommission hat spezifische Fragen dazu aufgeworfen, ob die Algorithmen von Snapchat illegale Substanzen oder Inhalte vorschlagen, was die ernste Natur dieser Anfragen unterstreicht.

Die Frist für die Reaktion der Plattformen rückt schnell näher und das Ergebnis dieser Untersuchung könnte die Betriebslandschaft für soziale Medienriesen in Europa neu gestalten. Da die EU die Bedeutung von Nutzersicherheit und Verantwortlichkeit betont, werden die Ergebnisse dieser Überprüfung wahrscheinlich erhebliche Auswirkungen auf die regulatorischen Praktiken im digitalen Raum haben.

TechCrunch
2. Oktober 2024 um 11:15

Die Durchsetzungsbehörden der EU senden weitere Fragen an Snapchat, TikTok und YouTube zu KI-Risiken

Technologie
Politik
Die EU hat Informationsanfragen an Snapchat, TikTok und YouTube zu ihren Inhaltsempfehlungsalgorithmen und potenziellen KI-bezogenen Risiken gesendet, einschließlich der Auswirkungen auf den zivilen Diskurs, das Wohlbefinden der Nutzer und die Verbreitung illegaler Inhalte.
t-online
2. Oktober 2024 um 11:53

EU ermittelt: YouTube, TikTok, Snapchat wegen Suchtgefahr unter Druck

Technologie
Die EU-Kommission untersucht YouTube, Snapchat und TikTok wegen Suchtgefahr und Verbreitung illegaler Inhalte. Die Plattformen müssen Informationen zu ihren Algorithmen liefern. Besondere Sorge gilt Minderjährigen.
EURACTIV.de
2. Oktober 2024 um 15:15

Algorithmen: Kommission befragt YouTube, TikTok und Snapchat

Politik
Bei Snapchat fragt die Kommission, ob die Empfehlungsalgorithmen illegale Drogen und Inhalte empfehlen. Die Untersuchung soll bis zum 15. November abgeschlossen sein, bevor die Kommission weitere Schritte einleitet.
KW

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