2024-10-02 17:55:09
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Starmer sucht stärkere UK-EU-Beziehungen nach dem Brexit

Der Besuch des britischen Premierministers Keir Starmer in Brüssel markiert einen entscheidenden Moment für die Neudefinition der UK-EU-Beziehungen nach dem Brexit. Bei einem Treffen mit der Präsidentin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, zielt Starmer darauf ab, eine kooperativere Beziehung zu fördern, die über die Beschränkungen des Brexit hinausgeht. Trotz der Ablehnung des Binnenmarktes und der Zollunion ist Starmers Regierung offen für selektive Abkommen wie Jugendmobilitätsprogramme und Verteidigungspartnerschaften.

Die Gespräche werden sich mit bedeutenden Themen befassen, darunter Sicherheitspartnerschaften und irreguläre Migration, wobei Deutschland und Frankreich für Migrationsabkommen eintreten, um diese Herausforderungen zu bewältigen. Starmers Ansatz signalisiert einen Wandel hin zu einer pragmatischen und reifen Beziehung mit der EU, mit dem Fokus auf Grenzsicherung, Gewährleistung der Sicherheit und Förderung des Wirtschaftswachstums.

Starmer, der einst für den Verbleib in der EU gestimmt hat, versucht, die durch den harten Brexit von Boris Johnson hinterlassenen Komplexitäten zu navigieren. Während ein neues Referendum vom Tisch ist, bleibt die Wiederherstellung von Partnerschaften wie Studentenaustauschen eine Möglichkeit. Das Vereinigte Königreich muss jedoch diese Bestrebungen mit seinen Einwanderungspolitiken und der inländischen euroskeptischen Stimmung in Einklang bringen.

Das Treffen bereitet den Boden für eine stärker integrierte Zukunft, wobei Starmer seine Plattform nutzt, um für eine ausgeglichene Beziehung zu argumentieren, die sowohl dem Vereinigten Königreich als auch der EU zugutekommt. Der Schwerpunkt liegt darauf, die strukturellen Hindernisse des Brexit durch politischen Willen und strategische Vereinbarungen zu überwinden. Während Starmer seine Europatour fortsetzt und die Grundlagen für eine neue UK-EU-Dynamik legt, entsteht das Potenzial für eine neu kalibrierte Partnerschaft, die gegenseitige Vorteile im Handel, in der Sicherheit und darüber hinaus verspricht.

stern
2. Oktober 2024 um 02:03

Von der Leyen empfängt britischen Premier Starmer

Politik
Von der Leyen empfängt britischen Premier Starmer
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen empfängt am Mittwoch den britischen Premier Keir Starmer in Brüssel (14.00 Uhr). Bei dem Treffen geht es um die Beziehungen der Europäischen Union zu Großbritannien gut viereinhalb Jahre nach dem Brexit. Beide Seiten wollen eine Wiederannäherung. Deutschland und Frankreich werben zudem für ein EU-Migrationsabkommen mit London, um die Zahl der irregulären Einwanderer zu senken.
gmx
2. Oktober 2024 um 08:29

Starmer will "reifere" Beziehung zur EU

Politik
Wirtschaft
Starmer will "reifere" Beziehung zur EU
Premierminister Starmer, der nach Sieg seiner Labour-Partei bei der Unterhauswahl an die Macht kam, strebt seit seinem Amtsantritt eine engere EU-Partnerschaft an, um Großbritannien zu stärken. Er will die "Jahre des Brexit" hinter sich lassen und eine "pragmatischere" und "reifere" Beziehung aufbauen, die Grenzen sichert, Sicherheit gewährleistet und Wirtschaftswachstum fördert. Starmer, der 2016 für den Verbleib in der EU stimmte, trifft sich in Brüssel mit EU-Kommissionspräsidentin von der..
World - South China Morning Post
2. Oktober 2024 um 13:59

Der britische Premierminister Keir Starmer besucht Brüssel für erste Gespräche über eine Neuausrichtung der EU

Politik
Der britische Premierminister Keir Starmer besucht Brüssel für erste Gespräche über eine Neuausrichtung der EU
Der britische Premierminister Starmer und die EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen diskutieren eine Neuausrichtung des Brexit-Abkommens, Sicherheitsfragen, Handel und Jugendzusammenarbeit; Barrieren für Waren und Menschen zeichnen sich ab.
Al Jazeera
2. Oktober 2024 um 15:44

Großbritanniens Starmer zu Gesprächen in Brüssel für einen Neustart der EU

Politik
Wirtschaft
Der britische Premierminister Keir Starmer traf sich mit den EU-Führungskräften Ursula von der Leyen, Charles Michel und Roberta Metsola, um einen Neustart der Beziehungen zwischen Großbritannien und der EU zu besprechen, mit Schwerpunkt auf Handel, Sicherheit und Mobilität von Jugendlichen, obwohl er einen Beitritt zum Binnenmarkt oder zur Zollunion der EU ausschloss.
KW

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