2024-10-02 23:55:09
Gesundheit
Africa

Verdacht auf Marburg-Virus-Fälle in Hamburg

Die Behörden in Hamburg sind in höchster Alarmbereitschaft, da zwei Personen, darunter ein Medizinstudent, auf eine mögliche Marburg-Virus-Infektion untersucht werden. Die Besorgnis ergibt sich, nachdem sie aus Ruanda zurückgekehrt sind, wo ein kürzlicher Ausbruch zu mehreren Todesfällen geführt hat. Das Marburg-Virus, das hauptsächlich durch Flughunde übertragen wird, ist bekannt für seine schweren Symptome und hohe Sterblichkeitsrate, die von 24% bis 88% reicht.

Nach ihrer Ankunft in Hamburg zeigten die Personen grippeähnliche Symptome, was die Behörden zu sofortigem Handeln veranlasste. Sie wurden in das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) gebracht, wo spezialisierte Einrichtungen innerhalb von 24 Stunden Diagnosen bestätigen können. Die Untersuchung hat zur vorsorglichen Sammlung von Kontaktdaten ihrer Mitreisenden im Zug geführt, obwohl keine sofortigen Quarantänemaßnahmen als notwendig erachtet wurden.

Das Marburg-Virus weist Ähnlichkeiten mit Ebola auf und verursacht Symptome wie hohes Fieber, starke Kopfschmerzen und innere Blutungen. Trotz seiner tödlichen Natur gibt es derzeit keine spezifische Behandlung oder Impfung. In Ruanda hat das Virus vor allem Gesundheitspersonal betroffen, was die berufsbedingten Risiken im Zusammenhang mit dem Ausbruch hervorhebt.

Während die Hamburger Behörden ihre Untersuchung fortsetzen, haben sie die Öffentlichkeit beruhigt, dass die Situation unter Kontrolle ist. Die schnelle Reaktion und gründliche Kontaktverfolgung sollen eine mögliche Ausbreitung in der Stadt verhindern. In der Zwischenzeit bleiben die Gesundheitsbehörden wachsam und bereit, bei Bedarf weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die Gesundheit der Gemeinschaft zu schützen.

n-tv.de
2. Oktober 2024 um 15:24

Bereits zehn Tote: Tödliches Marburg-Virus greift in Ruanda um sich - n-tv.de

Bereits zehn Tote: Tödliches Marburg-Virus greift in Ruanda um sich - n-tv.de
Ausbruch des Marburg-Virus in Ruanda mit 10 Toten und 29 bestätigten Fällen; Virus erstmals 1967 in Marburg beschrieben, als Laborangestellte sich bei Versuchsaffen mit importierten grünen Meerkatzen infizierten; Virus verwandt mit Ebola, hohe Sterblichkeit bis zu 88%; Symptome ähneln Grippe, können zu inneren Blutungen und Organversagen führen; bisher weder spezifische Behandlung noch Impfstoff verfügbar; in betroffenen Gebieten Infektionsschutzmaßnahmen wie Tests, Isolierung, Kontaktverfolgu..
n-tv.de
2. Oktober 2024 um 16:25

Grippeähnliche Symptome: Bahnsteig in Hamburg gesperrt - Verdacht auf schwere Viruserkrankung - n-tv.de

Grippeähnliche Symptome: Bahnsteig in Hamburg gesperrt - Verdacht auf schwere Viruserkrankung - n-tv.de
Mann mit grippeähnlichen Symptomen am Hamburger Hauptbahnhof; Bahnsteig gesperrt; Verdacht auf schwere Viruserkrankung; Patient aus Ausland zurückgekehrt; Marburg-Virus und Ruanda als mögliche Ursache; Bundespolizei und Infektionswagen im Einsatz; Feuerwehrsprecher informiert, Patient hatte keine Fieber; Bild-Zeitung berichtet, Virologe warnt vor Panik; Patient hatte im Ausland eine Person mit Infektionskrankheit behandelt.
DER SPIEGEL
2. Oktober 2024 um 16:36

Hamburg: Verdacht auf Infektion mit Marburg-Virus – Bahnsteig am Hauptbahnhof gesperrt - DER SPIEGEL

Politik
Hamburg: Verdacht auf Infektion mit Marburg-Virus – Bahnsteig am Hauptbahnhof gesperrt - DER SPIEGEL
Ein Medizinstudent, der zuvor in Ruanda einen Patienten mit Marburg-Fieber behandelt hatte, wurde mit grippeähnlichen Symptomen in einem Infektionstransportwagen in ein Hamburger Krankenhaus eingeliefert. Das hochansteckende Virus kann laut WHO bis zu 88% der Erkrankten töten. In Ruanda starben bisher sechs Patienten, insgesamt wurden 26 Fälle bestätigt. Das betroffene Pärchen wurde am Bahnsteig isoliert und Passagiere, die in der Nähe saßen, sollen ermittelt werden.
gmx
2. Oktober 2024 um 15:48

Verdacht auf Infektion: Bahnsteig in Hamburg gesperrt

Verdacht auf Infektion: Bahnsteig in Hamburg gesperrt
Am Hamburger Hauptbahnhof wurde ein Mann mit einer möglicherweise ansteckenden Infektion und grippeähnlichen Symptomen, aber ohne Fieber, in einem Spezialfahrzeug der Feuerwehr in ein Krankenhaus gebracht. Der Bahnsteig wurde vorsorglich gesperrt, ist aber inzwischen wieder freigegeben.
KW

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