2024-10-02 23:55:09
Politik

Verdi gegen Kita-Streikverbot

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Verdi, die prominente deutsche Gewerkschaft, hat Berufung gegen das Streikverbot in den städtischen Kindertagesstätten Berlins eingelegt. Diese Angelegenheit steht nun zur Beratung am Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg an. Der Berliner Senat weigert sich, in Tarifverhandlungen einzutreten, und verweist auf seine Mitgliedschaft in der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL). Das ursprüngliche Verbot wurde vom Arbeitsgericht Berlin wegen einer Friedenspflicht und verbandlicher Gründe erlassen. Unterdessen wollen Verdi und andere Gewerkschaften Druck für bessere Arbeitsbedingungen ausüben.

Gleichzeitig stört der Streik im Bargeldtransitsektor weiterhin und zieht Kritik von der Branchenvereinigung BDGW auf sich. Der Streik hat zu Bargeldengpässen geführt, die insbesondere die Innenstadtbereiche betreffen. Verdis Forderungen in diesem Sektor umfassen bessere Löhne und erhöhte Überstundenvergütung. Die anhaltenden Arbeitskonflikte verdeutlichen erhebliche Spannungen zwischen Gewerkschaften und der Regierung über Arbeitnehmerrechte und -bedingungen.

Darüber hinaus hat Verdi Unzufriedenheit über die Kündigung mehrerer Tarifverträge durch Kyndryl in Deutschland zum Ausdruck gebracht, die etwa 700 Mitarbeiter betreffen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Verdi entschlossen, bessere Bedingungen auszuhandeln und faire Arbeitspraktiken in verschiedenen Sektoren zu sichern.

heise online
2. Oktober 2024 um 14:36

Verdi empört: Kyndryl kündigt Tarifvereinbarung in Deutschland | heise online

Wirtschaft
Finanzen
Kyndryl, die IBM-Abspaltung, hat mehrere Tarifverträge in Deutschland gekündigt, darunter zu Entgelt, Geschäftsbedingungen und Arbeitszeit. Betroffen sind laut Verdi rund 700 Angestellte. Verdi kritisiert, dass Kyndryl eine Sicherung der Reallöhne verweigert habe, bietet aber weiteren Dialog an. Kyndryl erzielte laut Schätzungen einen Umsatz von rund 700 Millionen Euro in Deutschland. IBM hatte Kyndryl 2021 als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht.
n-tv.de
2. Oktober 2024 um 15:10

Verdi will mehr Urlaub und Lohn: Streik könnte für leere Geldautomaten sorgen - n-tv.de

Wirtschaft
Finanzen
Verdi will mehr Urlaub und Lohn: Streik könnte für leere Geldautomaten sorgen - n-tv.de
Verdi-Streik in Geldtransportbranche vor Feiertag führt zu leeren Geldautomaten, vor allem in Innenstädten. Banken und Sparkassen reagieren, stehen in Abstimmung. Kunden können bargeldlos im Einzelhandel bezahlen.
focus
2. Oktober 2024 um 13:14

Wegen Streik - Supermärkte rufen zu Kartenzahlung auf! Bankautomaten haben kein Bargeld mehr

Wirtschaft
Finanzen
Wegen Streik - Supermärkte rufen zu Kartenzahlung auf! Bankautomaten haben kein Bargeld mehr
Streik der Geldboten wegen Lohn- und Manteltarifverhandlungen für rund 10.000 Beschäftigte im Geld- und Werttransportgewerbe. Verdi fordert mehr Überstundenzuschläge, Urlaubsgeld und höhere Löhne. Bargeldmangel führt zu Aufruf zur Kartenzahlung in Supermärkten. Händler und Banken warnen vor weiteren Streiks. Nächste Verhandlungsrunde ist Mitte Oktober.
zeit
2. Oktober 2024 um 15:20

Kinderbetreuung: Kita-Streik: Verdi legt Berufung ein

Politik
Kinderbetreuung: Kita-Streik: Verdi legt Berufung ein
Verdi legte Berufung gegen Arbeitsgericht-Berlin-Entscheidung ein, die unbefristeten Kita-Streik untersagte. Verhandlungstermin ist offen, theoretisch wäre mündliche Verhandlung noch am Freitag möglich.
Berliner Zeitung
2. Oktober 2024 um 15:36

Cash shortage: Cash transporters strike in Berlin - where you can now get banknotes

Economy
Finance
Cash shortage: Cash transporters strike in Berlin - where you can now get banknotes
The strike by cash transporters in Berlin is leading to a shortage of cash at ATMs. Banks are responding with various measures to ensure the supply of customers. Customers can withdraw cash at gas stations, drugstores and supermarkets.
KW

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