2024-10-04 23:55:10
Konflikte
Politik

Spannungen in Berlin am Jahrestag des Hamas-Angriffs

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JACK GUEZ)

Da sich der Jahrestag des Hamas-Angriffs auf Israel nähert, bereitet sich Berlin auf ein angespanntes Wochenende mit Demonstrationen in der ganzen Stadt vor. Sowohl pro-palästinensische als auch pro-israelische Kundgebungen sollen stattfinden, darunter eine Friedensdemonstration am Potsdamer Platz, Mahnwachen und Gedenkveranstaltungen. Auch ein pro-palästinensischer Protest unter dem Titel "Ein Jahr Völkermord - und die Welt schaut zu. Gegen Polizeigewalt" ist geplant, was die Polizei dazu veranlasst, sich auf mögliche Unruhen vorzubereiten.

Die Behörden in Berlin rechnen mit Auseinandersetzungen, angesichts der Geschichte extremistischer Parolen, Gewalt gegen Polizisten und Ausschreitungen bei früheren Demonstrationen. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, hat jegliche Ausbrüche von Gewalt und Antisemitismus verurteilt und die Bedeutung der Aufrechterhaltung des Friedens betont.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat vor einer möglichen Eskalation gewarnt und Bedenken über die zunehmende Zahl antisemitischer Straftaten im Land hervorgehoben. Seit dem Angriff haben sich antisemitische Vorfälle verdoppelt, mit über 3.200 gemeldeten Fällen in diesem Jahr.

In Erwartung dessen hat die Polizei ihre Präsenz um jüdische und israelische Einrichtungen verstärkt. Sicherheitsmaßnahmen umfassen Präzisionsschützen zum Schutz von US-Präsident Biden während seines Besuchs in Berlin. Teilnahmeverbote für Personen aus extremistischen Kreisen wurden erteilt und präventive Inhaftierungen stehen zur Debatte.

Die Situation bleibt komplex, da die deutsche Regierung ihre Bestürzung über die jüngsten israelischen Militäraktionen im Westjordanland, die zu zivilen Opfern führten, zum Ausdruck bringt. In ganz Deutschland gibt es einen starken Aufruf, Antisemitismus nicht zu tolerieren, während die Gemeinden das schwierige Jubiläum durchleben.

gmx
4. Oktober 2024 um 03:23

Angriff auf Israel vor einem Jahr: Demonstrationen in Berlin

Politik
Vor einem Jahr griff die Hamas Israel an, woraufhin Israel den Gazastreifen bombardierte. Zum Jahrestag finden in Berlin Demonstrationen statt - sowohl pro-palästinensische als auch pro-israelische. Die Polizei bereitet sich auf mögliche Tumulte vor. Geplant sind u.a. eine Demonstration unter dem Titel "Ein Jahr Genozid - und die Welt schaut zu", eine Gegenveranstaltung "Wir stehen an der Seite Israels und der Polizei" sowie eine Trauer-Mahnwache für die Kriegsopfer. Extremistische Parolen und..
gmx
4. Oktober 2024 um 13:20

Palästinenser-Randale und Biden-Besuch: Für die Polizei und die Berliner wird es ungemütlich

Politik
Sicherheitsbehörden erwarten Randale durch Araber, die den Jahrestag des Hamas-Überfalls auf Israel feiern wollen; Polizei verstärkt Präsenz an jüdischen und israelischen Einrichtungen; Islamisten und der Islamische Staat nutzen die Situation, um Propaganda zu verbreiten und Muslime zu Terroranschlägen zu bewegen; Präzisionsschützen werden eingesetzt, um US-Präsident Biden während seines Berlin-Besuchs zu schützen; mehrere Versammlungen und Kundgebungen mit Bezug zum Jahrestag sind angemeldet;..
DER SPIEGEL
4. Oktober 2024 um 15:07

Antisemitismus: Polizei registriert seit Jahresbeginn mehr als 3200 Straftaten - DER SPIEGEL

Politik
Am 7. Oktober 2022 drangen Hunderte Kämpfer der Hamas und verbündeter islamistischer Gruppen vom Gazastreifen aus in den Süden Israels ein. Dabei wurden nach israelischen Angaben insgesamt 1205 Menschen getötet, überwiegend Zivilisten. Seit diesem Hamas-Überfall hat sich die Zahl der antisemitisch motivierten Straftaten in Deutschland verdoppelt - die Polizei registrierte 2023 über 3200 Fälle, meist Sachbeschädigungen und Volksverhetzungen. Israel reagierte mit massiven Militärschlägen im Gaza..
presseportal
4. Oktober 2024 um 14:25

7. Oktober - Wir dürfen Judenhass nicht tolerieren

Politik
Straubinger Tagblatt: Straubing (ots) - Mittlerweile sind Israel- und Judenhasser aus den Reihen der Palästina-Unterstützer, der Hamas-Sympathisanten oder aus der rechten und der linken Ecke zusammengerückt. Als in Berlin die iranischen Raketen auf Israel bejubelt ...
KW

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