2024-10-04 17:55:09
Wirtschaft
Employment
USA

US-Arbeitsmarkt vor der Wahl im Aufschwung

Der Arbeitsmarkt der Vereinigten Staaten zeigte im September unerwartete Stärke, als Unternehmen 254.000 Arbeitsplätze hinzufügten und damit die Prognosen deutlich übertrafen. Dieser Anstieg markierte den stärksten monatlichen Zuwachs seit März und senkte die Arbeitslosenquote auf 4,1%. Analysten hatten mit einem moderateren Anstieg gerechnet, aber die robusten Zahlen zerstreuten Befürchtungen einer bevorstehenden Rezession und unterstrichen die Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft.

Die US-Notenbank, die zuvor Zinssenkungen vorgenommen hatte, um die Ausgaben zu unterstützen, könnte nun ihre Strategie überdenken, da die Inflation weiterhin sinkt. Der Personal Consumption Expenditures (PCE) Index wies die niedrigsten Inflationswerte seit über drei Jahren auf, was den optimistischen wirtschaftlichen Ausblick untermauert. Auch das Lohnwachstum beeindruckte, mit einem Anstieg von 0,4% allein im September, was zu einem Anstieg von 4% im vergangenen Jahr beitrug.

Präsident Joe Biden nutzte die Gelegenheit, um die Errungenschaften seiner Regierung hervorzuheben, und verwies auf die Schaffung von 16 Millionen Arbeitsplätzen und erhebliche Lohnerhöhungen während seiner Amtszeit. Da die Präsidentschaftswahl am 5. November näher rückt, stehen die positiven Beschäftigungsdaten in starkem Kontrast zu dem von seinem Gegner Donald Trump propagierten Narrativ eines wirtschaftlichen Niedergangs.

Während die jüngsten Wirtschaftsdaten die Aussichten der Demokraten beflügelt haben, drohen potenzielle Herausforderungen. Anhaltende Streiks, wie die der Boeing-Arbeiter, und Naturkatastrophen wie der Hurrikan Helene könnten sich auf die zukünftigen Beschäftigungszahlen auswirken. Dennoch bietet die robuste Leistung der Wirtschaft ein überzeugendes Gegenargument zu Behauptungen der Stagnation und fördert den Optimismus für eine nachhaltige Erholung und eine "weiche Landung" der Wirtschaft. Investoren und Analysten warten nun auf die bevorstehenden Daten, um Erwartungen für zukünftige Maßnahmen der US-Notenbank und die breitere wirtschaftliche Entwicklung zu lenken.

EL PAÍS
4. Oktober 2024 um 13:33

Die Schaffung von Arbeitsplätzen beschleunigt sich überraschend in den Vereinigten Staaten im September

Wirtschaft
Politik
Die Arbeitslosenquote sinkt auf 4,1% nach der Schaffung von 254.000 Stellen im letzten Monat und wird es der Federal Reserve ermöglichen, die Zinssätze schrittweise zu senken. Dein Abonnement wird auf einem anderen Gerät verwendet und du kannst nur von einem Gerät aus auf EL PAÍS zugreifen. Die Wirtschaft der Vereinigten Staaten widersteht weiterhin allen Widrigkeiten. Die Zahlen vom September spiegeln einen boomenden Arbeitsmarkt wider, der in den letzten Monaten etwas an Schwung verloren zu..
stern
4. Oktober 2024 um 13:31

Arbeitslosenquote in den USA im September leicht zurückgegangen

Wirtschaft
Politik
Finanzen
Die Arbeitslosenquote in den USA ist im September leicht zurückgegangen; der Zuwachs bei den neu geschaffenen Stellen lag über den Erwartungen. Die Inflation ist laut PCE-Index auf den niedrigsten Stand seit mehr als drei Jahren gesunken. Einen Monat vor der Präsidentschaftswahl am 5. November werden die Wirtschaftsdaten besonders beobachtet.
n-tv.de
4. Oktober 2024 um 14:31

Jobmotor brummt: US-Arbeitslosenquote fällt überraschend - n-tv.de

Wirtschaft
Politik
Finanzen
Der überraschend robuste US-Arbeitsmarkt mit 254.000 neuen Jobs und 4,1% Arbeitslosenquote dämpft die Erwartungen an weitere Zinsschritte der Notenbank Fed und lässt die Zinssenkungserwartungen zurückgehen. Die Notenbank beobachtet auch das "äußerst robuste" Lohnwachstum von 4,0%, was den Inflationsdruck erhöht. Die Börse reagiert positiv mit Kursgewinnen, während Gold und Euro verlieren. Die Frage nach einem "Jumbo Rate Cut" scheint vor den anstehenden Inflationszahlen beantwortet zu sein.
New York Times - Economy
4. Oktober 2024 um 18:55

Jobs Report Adds to Economic Momentum for Harris

Economy
Finance
Politics
Vice President Kamala Harris benefits from strong pre-election economic data, including falling inflation, interest rate cuts, robust 3% GDP growth, a surprisingly strong jobs report with 254,000 new jobs and faster wage growth, a jump in typical household's inflation-adjusted income, and record investment and entrepreneurial activity. However, some economists warn of weaker growth ahead despite the positive numbers, including the recent resolution of a dockworker strike. Recent polls show Har..
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