Der anhaltende Konflikt im Jemen hat sich verschärft, da die USA Luftangriffe auf Houthi-Stellungen in mehreren Städten durchgeführt haben. Diese Angriffe zielten auf Waffensysteme und Basen in wichtigen Gebieten wie Sanaa, Hodeidah, Dhamar und der Provinz Bayda. Die Houthis, unterstützt von Iran, sind eine bedeutende Kraft im Jemen, wo sowohl die USA als auch Großbritannien militärische Maßnahmen gegen sie ergriffen haben. Das britische Verteidigungsministerium hat jedoch eine Beteiligung an den jüngsten Angriffen dementiert.
Die Houthis hatten zuvor die Verantwortung für einen Drohnenangriff auf Tel Aviv übernommen und diesen als Reaktion auf den angeblichen Angriff Israels auf den Flughafen Ben Gurion bezeichnet. Diese Aktionen waren Teil eines breiteren Konflikts, der die "Achse des Widerstands" betraf, eine Koalition, die sich gegen den Einfluss Israels in der Region stellt.
In Sanaa fanden große Demonstrationen statt, um Solidarität mit Palästinensern und Libanesen zu zeigen, was die durch den Konflikt verschärften regionalen Spannungen verdeutlichte. Die Houthis waren auch im Roten Meer aktiv und störten Berichten zufolge die maritime Aktivitäten, was die USA dazu veranlasste, zum Schutz der kommerziellen Schifffahrtsrouten zu handeln.
Die Situation bleibt volatil, da die Houthis mit weiteren militärischen Operationen gegen Israel drohen, insbesondere nach der Tötung des Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah. Diese Eskalation unterstreicht die komplexen geopolitischen Dynamiken und die anhaltende humanitäre Krise im Jemen.
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