2024-10-04 17:55:09
Infrastructure

Verheerende Überschwemmungen in Bosnien

Schwere Überschwemmungen haben in Bosnien Verwüstungen angerichtet, mindestens 15 Menschenleben gefordert und umfangreiche Schäden an der Infrastruktur verursacht. Zu den betroffenen Gebieten gehören Jablanica, Fojnica, Konjic, Kreševo und Buturović polje, wo Straßen und Eisenbahnlinien weggespült wurden, was Gemeinden isoliert und Rettungsbemühungen erschwert hat. Der Neretva-Fluss trat über die Ufer, was die Krise weiter verschärfte und wichtige Verkehrsverbindungen wie die Straße Sarajevo-Mostar unter Wasser setzte.

Zusätzlich zu dem tragischen Verlust an Menschenleben haben die Überschwemmungen viele Menschen vertrieben, Städte unter Wasser gesetzt und Haustiere und Fahrzeuge weggespült. Das Militär, zusammen mit EU-Friedenstruppen, wurde entsandt, um bei Rettungs- und Bergungsmissionen zu helfen, die vom Verteidigungsminister Zukan Helez geleitet werden. Die Situation ist ernst, mit schwer beschädigten Häusern und Infrastruktur, was an die katastrophalen Überschwemmungen von 2014 erinnert.

Die Auswirkungen des Sturms erstrecken sich über Bosnien hinaus und betreffen Nachbarländer wie Kroatien und Montenegro. In Kroatien bereiten sich die Behörden auf mögliche Überschwemmungen des Flusses Save in Zagreb vor, während Montenegro mit isolierten Dörfern und unterbrochenen Straßen konfrontiert ist. Das extreme Wetter und die daraus resultierenden Erdrutsche unterstreichen die wachsende Bedrohung durch den Klimawandel, den Wissenschaftler mit häufigeren und intensiveren Wetterereignissen in Verbindung bringen.

Rettungsaktionen sind im Gange, wobei Rettungsteams und Freiwillige unermüdlich daran arbeiten, den Betroffenen zu helfen. Trotz der Herausforderungen bieten die Widerstandsfähigkeit der Gemeinden und die koordinierten Bemühungen lokaler und internationaler Teams einen Hoffnungsschimmer inmitten der Zerstörung. Die Tragödie dient als eindringliche Erinnerung an die dringende Notwendigkeit, die Ursachen klimabedingter Katastrophen anzugehen.

Tagesschau - Aktuelle Nachrichten aus Europa
4. Oktober 2024 um 11:33

Bosnien und Herzegowina Tote und Vermisste nach Überschwemmungen

Umwelt
Politik
Cryptocurrencies & blockchain
Wirtschaft
Mindestens 14 Tote nach Überschwemmungen in Bosnien und Herzegowina; Viele Vermisste; Warnung vor Fluten in Kroatien; Starkregen und Erdrutsche zerstören Häuser und Moscheen; Ministerpräsident der Föderation warnt vor ernster Lage; Extreme Wetterereignisse nehmen durch Klimawandel zu; Rettungskräfte, Freiwillige und Militär im Einsatz; 4.000-Einwohner-Stadt Jablanica nicht zugänglich.
New York Times - Europe
5. Oktober 2024 um 13:42

Mindestens 14 Tote bei Überschwemmungen in Bosnien und anderen Balkanstaaten

Politik
Umwelt
Finanzen
Technologie
Ein schwerer Regensturm traf den Balkan und forderte mindestens 14 Todesopfer. Überschwemmungen, Erdrutsche und beschädigte Straßen gab es in Bosnien, Kroatien und Montenegro. Rettungseinsätze laufen, Strom- und Kommunikationsverbindungen sind gestört. Der Klimawandel hat die Niederschläge verstärkt und den ausgetrockneten Boden daran gehindert, das Wasser aufzunehmen.
Al Jazeera
4. Oktober 2024 um 12:24

Bosnien von schweren Überschwemmungen und Erdrutschen getroffen, mindestens 14 Tote

Umwelt
Politik
Finanzen
Technologie
Überschwemmungen töten mindestens 14 Menschen in Bosnien; viele werden vermisst; Städte sind überflutet; Militär für Rettungseinsätze im Einsatz; EU-Friedenstruppen helfen.
Deutsche Welle
4. Oktober 2024 um 14:34

Erdrutsche und Überschwemmungen suchen Bosnien heim

Politik
Umwelt
Schwere Überschwemmungen und Erdrutsche in Bosnien: Mindestens 14 Tote, viele Vermisste. Betroffen sind die Städte Mostar, Jablanica, Sarajevo sowie Kiseljak. Rettungskräfte im Einsatz, Häuser überflutet, Infrastruktur beschädigt. Sprecher des betroffenen Kantons: "Ausmaß der Krise erschreckend" - vergleichbar mit Bosnien-Krieg 1992-1995. Auch Kroatien, Montenegro und Serbien von Unwettern betroffen. Laut Wissenschaftlern nehmen extreme Wetterereignisse durch den Klimawandel zu.
KW

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