2024-10-05 05:40:08

Brasiliens Dürrekrise

Brasilien kämpft derzeit mit seiner schlimmsten Dürre seit über einem Jahrhundert, die die Amazonasregion erheblich beeinträchtigt. Der Rio Negro, ein wichtiger Nebenfluss, hat beispiellose Niedrigwasserstände erreicht, die die Lebensgrundlage von über 40 Millionen Einwohnern bedrohen, die auf diese Wasserstraßen angewiesen sind.

Dieses extreme Wetterereignis ist Teil eines besorgniserregenden Musters, das Experten mit dem Klimawandel und dem El Niño-Phänomen in Verbindung bringen. Der nationale Koordinator, Artur Matos, hebt die zunehmende Häufigkeit solcher Extreme hervor, die zwischen Überschwemmungen und Dürren wechseln.

Die Situation hat die lokalen Volkswirtschaften verwüstet, sodass Bootsbetreiber wie Raimundo Filho ohne Einkommen dastehen. Während die Dürre anhält, haben Forscher alarmierende Konsequenzen festgestellt, einschließlich des Todes von Süßwasserdelfinen.

Diese Krise dient als eindringliche Erinnerung an die dringende Notwendigkeit, die zugrunde liegenden Probleme des Klimawandels und seine weitreichenden Auswirkungen anzugehen.

Tagesschau - Internationale Nachrichten aus aller Welt
4. Oktober 2024 um 23:50

Extremwetter in Brasilien Dürre lässt Amazonas-Nebenfluss austrocknen

Umwelt
Die extreme Dürre im Amazonasgebiet, die den Rio Negro auf Rekordtiefstände bringt und die Versorgungswege gefährdet, ist Teil einer Häufung extremer Wetterereignisse wie Überschwemmungen, die laut Experten mit dem Klimawandel zusammenhängen.
zeit
4. Oktober 2024 um 22:51

Klimawandel: Brasilien leidet unter schwerster Dürre seit Jahrzehnten

Umwelt
Brasilien leidet unter schwerster Dürre seit Jahrzehnten; mehr als ein Drittel des Staatsgebiets ist betroffen; Amazonas-Nebenfluss Rio Negro erreicht niedrigsten Stand seit 122 Jahren; Pegelstand in Manaus sinkt weiter; Bevölkerung an Ufern stark betroffen.
n-tv.de
5. Oktober 2024 um 01:00

Dürre trocknet Rio Negro aus: Amazonas-Nebenfluss erreicht niedrigsten Pegel seit 1902 - n-tv.de

Umwelt
Der Rio Negro, Amazonas-Nebenfluss in Brasilien, erreicht Rekordtiefstand. Laut Experten hängt dies mit El Niño und Klimawandel zusammen. Mehr als ein Drittel des brasilianischen Staatsgebiets, in dem sich der größte Teil des Amazonasgebiets befindet, ist von extremer Trockenheit betroffen.
KW

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