Proteste zum Jahrestag des Gaza-Kriegs
Da sich der erste Jahrestag des Gaza-Kriegs nähert, hat eine Welle pro-palästinensischer Demonstrationen große Städte weltweit erfasst. In London gingen Tausende auf die Straße, schwenkten palästinensische und libanesische Flaggen, forderten einen Waffenstillstand und kritisierten die Haltung des britischen Premierministers Keir Starmer. Bekannte Persönlichkeiten wie der ehemalige Labour-Partei-Vorsitzende Jeremy Corbyn schlossen sich den Marschierern an und forderten ein Ende der militärischen Aktionen in Gaza und im Libanon.
In Kapstadt äußerten Demonstranten ähnliche Gefühle und beschuldigten Israel des Völkermords. Diese Proteste heben die anhaltenden Spannungen nach dem Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 hervor, der zu erheblichen Opfern führte. Die anschließende israelische Militärreaktion in Gaza soll laut Zahlen des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums über 41.800 Menschenleben gefordert haben, obwohl diese Zahlen unbestätigt bleiben.
Der Konflikt hat auch gesehen, wie die Hisbollah, ein Verbündeter der Hamas, ihre Raketenangriffe auf Israel von Libanon aus intensiviert hat, insbesondere nach dem Tod ihres Anführers Hassan Nasrallah bei einem israelischen Luftangriff. Während die globalen Demonstrationen weitergehen, haben Städte wie Berlin und Paris sowohl pro-palästinensische als auch pro-israelische Versammlungen erlebt, die oft zu Zusammenstößen und erhöhter Polizeipräsenz führten.
Die von Gruppen wie der Palestine Solidarity Campaign organisierten Proteste sind die größten in der jüngeren britischen Geschichte und unterstreichen die geteilte Reaktion der internationalen Gemeinschaft auf den anhaltenden Konflikt. Da die Spannungen anhalten, bleibt der Ruf nach Frieden und einer Lösung der humanitären Krise in Gaza eine zentrale Forderung unter Demonstranten weltweit.
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