In einer bedeutenden Eskalation der Gewalt hat Israel umfangreiche Luftangriffe gegen die Hisbollah in Beirut gestartet, insbesondere auf den südlichen Bezirk Dahiyeh, eine bekannte Hochburg der Gruppe. Die Angriffe folgen auf den Tod des Hisbollah-Führers Hassan Nasrallah und zielen darauf ab, die Führung der Miliz zu zerschlagen, möglicherweise einschließlich Hashem Safieddine, der sich in einem unterirdischen Bunker versteckt haben soll. Diese militärische Aktion hat zu einer humanitären Krise geführt, bei der über eine Million Einwohner zur Evakuierung aufgefordert wurden, und das libanesische Gesundheitssystem steht Berichten zufolge am Rande des Zusammenbruchs.
Die libanesische Regierung hat von weitreichender Zerstörung berichtet, mit über 1.400 Opfern, darunter Zivilisten, Sanitäter und Hisbollah-Kämpfer. Dies hat zu einer erheblichen Vertreibung geführt, da 172.100 Menschen Schutz in Notunterkünften suchen. Die Angriffe haben auch zur Zerstörung der Infrastruktur, einschließlich Krankenhäusern und zivilen Wohnhäusern, geführt.
Die Situation hat internationale Reaktionen ausgelöst, wobei Deutschland seine Unterstützung für Israel bekundet hat, während weltweit Proteste den anhaltenden Nahostkonflikt verurteilen. Die UN hat Warnungen über die sich verschlechternden Bedingungen im Libanon herausgegeben und die dringende Notwendigkeit humanitärer Hilfe hervorgehoben.
Zudem haben jüngste Berichte eine verdeckte Operation des israelischen Mossad enthüllt, bei der sprengstoffbeladene Kommunikationsgeräte an Hisbollah-Operative verteilt wurden, was die Spannungen weiter anheizt. Die komplexen geopolitischen und militärischen Manöver unterstreichen eine sich vertiefende Krise mit weitreichenden Implikationen. Während der Konflikt sich verschärft, bleibt die internationale Gemeinschaft angespannt und ist besorgt über eine mögliche Eskalation zu einer breiteren regionalen Konfrontation.
