2024-10-07 17:55:10
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Eskalierende Spannungen: Die drohende Ölkrise

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (-)

Jüngste Feindseligkeiten zwischen Iran und Israel haben Ängste vor einer drohenden globalen Ölkrise entfacht. Der Raketenangriff Irans auf Israel hat einen starken Anstieg der Ölpreise ausgelöst, die um 10 % gestiegen sind, da die Angst vor weiteren Konflikten wächst. Analysten von Citigroup und Goldman Sachs haben vor möglichen Preisspitzen gewarnt und prognostizieren, dass sich die Situation so weit zuspitzen könnte, dass die Preise 100 Dollar pro Barrel erreichen.

Die strategische Straße von Hormus, eine wichtige Durchgangsroute für den globalen Öltransport, sieht sich zunehmenden Blockaderisiken ausgesetzt, da die Spannungen steigen. Irans Drohungen, auf militärische Aktionen Israels zu reagieren, könnten seine Ölexporte stören und den globalen Markt erheblich beeinflussen. Da die iranische Wirtschaft bereits zu kämpfen hat, könnte ein breiterer Konflikt verheerende Folgen für das Ölangebot haben.

Israel könnte darauf reagieren, indem es Irans Ölinfrastruktur, insbesondere das Exportterminal auf der Kharg-Insel, ins Visier nimmt. Solche Aktionen würden nicht nur die iranische Wirtschaft lähmen, sondern könnten auch die globalen Ölpreise weiter destabilisieren. Darüber hinaus könnte die Rolle von OPEC+-Nationen wie Saudi-Arabien und den VAE bei einer möglichen Produktionssteigerung entscheidend sein, um die Marktvolatilität zu bekämpfen.

Während sich die Situation entwickelt, beobachtet die internationale Gemeinschaft aufmerksam, in dem Bewusstsein, dass jede Fehleinschätzung zu erheblichen Störungen in der Ölversorgung und zu weiteren wirtschaftlichen Auswirkungen führen könnte. Die aktuelle geopolitische Landschaft unterstreicht die Vernetzung regionaler Konflikte und der globalen Wirtschaft, was die Stabilität im Nahen Osten zu einem kritischen Anliegen für die weltweiten Ölmärkte macht.

New York Times - World
7. Oktober 2024 um 16:59

Was man wissen muss: Wie Israel gegen den Iran zurückschlagen könnte

Israel und der Iran führen einen Schattenkrieg der Sabotage und Attentate; nun bewegen sie sich auf einen offenen Konflikt zu, nachdem Israel in den Libanon einmarschiert ist und der Iran Raketenangriffe auf Israel gestartet hat.
New York Times - Business
7. Oktober 2024 um 17:56

Befürchtungen eines globalen Ölschocks, wenn sich die Krise im Nahen Osten verschärft

Politik
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Der eskalierende Konflikt im Nahen Osten bedroht die globale Ölversorgung; mögliche Preissteigerungen und wirtschaftliche Störungen. Israel könnte iranische Ölförderung angreifen, was iranische Vergeltungsschläge gegen saudi-arabische und emiratische Raffinerien provozieren würde. Houthi-Rebellen haben zuvor saudi-arabische Ölstandorte angegriffen. Der Konflikt könnte die Straße von Hormus, eine wichtige Ölverkehrsroute, stören und eine US-Reaktion hervorrufen. Szenarien, die einst für unwahrs..
tz
7. Oktober 2024 um 13:54

„Ohne zu zögern“: Irans Staatsmedien zeigen Ziele für Gegenschlag in Israel – Chaos am Öl-Markt möglich

„Ohne zu zögern“: Irans Staatsmedien zeigen Ziele für Gegenschlag in Israel – Chaos am Öl-Markt möglich
Iran feuerte 200 Raketen auf Israel ab; Trotz geringer Schäden durch israelische Flugabwehr und US-Unterstützung droht Iran mit Gegenschlag auf Militärbasen, Ölanlagen, Zivilisten und den Flughafen Tel Aviv; Ministerpräsident Netanjahu kündigte Vergeltung an; Israel reagierte bereits im April mit Drohnenangriff; Im Westjordanland wurde ein Mann getötet; Iran steht kurz vor Nuklearwaffe, seit Zusammenbruch des Wiener Atomabkommens; US-Außenminister Blinken sagt, Iran sei "ein bis zwei Wochen" vom..
Frankfurter Rundschau
7. Oktober 2024 um 13:54

„Ohne zu zögern“: Irans Staatsmedien zeigen Ziele für Gegenschlag in Israel – Chaos am Öl-Markt möglich

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„Ohne zu zögern“: Irans Staatsmedien zeigen Ziele für Gegenschlag in Israel – Chaos am Öl-Markt möglich
Irans Hardliner-Presse droht mit Vergeltungsschlag auf Israels Militärbasen, Ölproduktionsanlagen, Zivilisten, Flughafen Tel Aviv und Kraftwerke; Revolutionsgarden wollen „ohne zu zögern" zurückschlagen; Blockade der Straße von Hormuz möglich; Iran nah an Nuklearwaffe, aber fehlen Raketen-Trägersysteme; Netanjahu baute Karriere auf Schutz Israels vor Iran auf.
KW

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