2024-10-09 23:55:09
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EU-Finanzhilfe für die Ukraine aus russischen Vermögenswerten

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In einem bedeutenden finanziellen Schritt hat die Europäische Union einen Kredit in Höhe von 35 Milliarden Euro für die Ukraine genehmigt, der durch eingefrorene russische Vermögenswerte abgesichert ist. Dieser Kredit ist Teil einer breiteren G7-Initiative, die darauf abzielt, der Ukraine 45 Milliarden Euro Unterstützung zu gewähren. Die Vermögenswerte im Wert von 210 Milliarden Euro sind seit Beginn des Konflikts eingefroren, wobei erwartet wird, dass die Zinsen zur Rückzahlung des Kredits über mehrere Jahrzehnte genutzt werden.

Dieses Finanzpaket soll die kriegsgeplagte Wirtschaft der Ukraine, ihre militärischen Fähigkeiten und die Infrastruktur, einschließlich ihres Stromnetzes, das unter russischen Angriffen gelitten hat, stärken. Das Europäische Parlament wird voraussichtlich bald das Abkommen ratifizieren, wodurch der Weg für die Auszahlung bis Ende 2023 geebnet wird.

Trotz der kollektiven Entscheidung der EU hat Ungarn unter der Führung von Viktor Orban Bedenken geäußert, insbesondere in Bezug auf die Verlängerung der Sanktionen. Die Haltung Budapests könnte die endgültige Genehmigung dieses Hilfspakets möglicherweise verzögern. Unterdessen hat die USA vorsichtig Unterstützung gezeigt, abhängig von der Aufrechterhaltung unbefristeter Sanktionen gegen Russland. Diese Zurückhaltung steht im Zusammenhang mit der drohenden potenziellen Änderung der US-Politik, abhängig vom Ausgang der bevorstehenden Präsidentschaftswahlen.

Auch Deutschland verstärkt seine Unterstützung für die Ukraine. Das deutsche Verteidigungsministerium plant zusätzliche militärische Hilfe in Höhe von 1,4 Milliarden Euro, mit Schwerpunkt auf Luftverteidigungssysteme, Panzer und Artilleriemunition. Dieses Engagement unterstreicht Deutschlands kontinuierliches Engagement zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten der Ukraine.

Während sich die Situation entwickelt, bleiben die EU und ihre Verbündeten darauf fokussiert, der Ukraine substanzielle Unterstützung zu bieten, geopolitische Herausforderungen zu meistern, um den einheitlichen Druck auf Russland aufrechtzuerhalten und die Widerstandsfähigkeit der Ukraine zu stärken.

mdr
9. Oktober 2024 um 05:58

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9. Oktober 2024 um 20:51

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9. Oktober 2024 um 17:09

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EuroNews
9. Oktober 2024 um 16:14

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KW

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