Sturm in Deutschland

Ex-Hurrikan Kirk ist nach Deutschland gezogen und hat sich in einen kräftigen Herbststurm verwandelt. Die nördlichen Regionen, insbesondere die Küsten, bereiten sich auf starken Regen und heftige Böen vor. Der Deutsche Wetterdienst hat Warnungen für Winde von bis zu 85 km/h an den Küsten von Nord- und Ostsee ausgegeben. In Niedersachsen könnten die Temperaturen überraschend auf fast 20 Grad Celsius steigen. Hamburg droht eine Sturmflut, die den Fischmarkt überschwemmen könnte, während im Emsland bis zu 60 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet werden.

Der Sturm beschränkt sich nicht auf den Norden; er erstreckt sich über das ganze Land und betrifft Regionen wie Rheinland-Pfalz, München und Köln. Diese Gebiete stehen unter Warnungen vor starkem Regen und Wind, mit möglichen Überschwemmungen und Störungen. Trotz der Intensität des Sturms beschreiben Meteorologen die Böen als typisch für die Jahreszeit.

Während sich der Sturm bewegt, bringt er milde Luft mit sich, die Temperaturen für diese Jahreszeit relativ warm hält. Bis zum Wochenende wird erwartet, dass sich das Wetter stabilisiert und eine Mischung aus Sonnenschein und Wolken bringt. Dennoch wird den Gemeinden geraten, sich auf potenzielle Gefahren wie umstürzende Äste und Überschwemmungen vorzubereiten. Der Sturm unterstreicht die zunehmende Häufigkeit extremer Wetterereignisse, die mit dem Klimawandel verbunden sind.