Während der Europameisterschaft 2024 wurden am Brandenburger Tor 24.000 Quadratmeter Kunstrasen verlegt. Leider können nur 11.000 Quadratmeter aufgrund von Schäden durch Zigarettenverbrennungen, Abrieb und bühnenbedingten Rissen wiederverwendet werden.
Der Veranstalter, Kulturprojekte Berlin, plant, den wiederverwendbaren Rasen an lokale Fußballplätze, Schulen und Kindertagesstätten zu verteilen. Trotz der Erwartungen wird ein erheblicher Teil des Rasens keine neuen Abnehmer finden, was zu einer zweiten Zuteilungsrunde führt.
Die ehrgeizige Installation, die ein riesiges Fußballtor umfasste, stieß beim Wiederverkauf auf Herausforderungen. Die grüne Politikerin Julia Schneider hob die niedrige Wiederverwendungsrate hervor und machte auf die ökologischen und finanziellen Auswirkungen solcher Großprojekte aufmerksam.
Der ursprüngliche Plan zielte auf eine breitere Wiederverwendung ab, aber unvorhergesehene Schäden und mangelndes Interesse potenzieller Empfänger, wie JVA Tegel, haben das Ergebnis verändert.
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