2024-10-10 05:40:09
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EU-China Handelskonflikte

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Jüngste Entwicklungen in den Handelsbeziehungen zwischen der EU und China offenbaren eine sich vertiefende Kluft, insbesondere im Bereich der Elektrofahrzeuge (EV). Die Einführung von Ausgleichszöllen auf chinesische EVs durch die EU hat unter den Mitgliedstaaten erhebliche Meinungsverschiedenheiten ausgelöst, wobei Deutschland aufgrund seiner starken Abhängigkeit vom chinesischen Markt die Opposition anführt.

Länder wie Frankreich und Italien unterstützen die Zölle, da sie diese als notwendig erachten, um Chinas staatliche Subventionen, die niedrigere Preise ermöglichen, auszugleichen. Diese Uneinigkeit hebt den Kampf der EU hervor, eine einheitliche Front zu präsentieren, da interne Spaltungen China einen Vorteil verschaffen.

Um effektiv mit Chinas Fortschritten in Technologie und Marktskalierung zu konkurrieren, muss die EU ihren Binnenmarkt stärken, strategische Partnerschaften mit dem Globalen Süden schmieden und koordinierte wirtschaftliche Sicherheitsmaßnahmen unter den G7-Nationen sicherstellen. Die andauernden Spannungen könnten sich zu einem breiteren Handelskonflikt ausweiten, was den Bedarf der EU unterstreicht, ihre wirtschaftspolitische Autonomie zurückzugewinnen und die kollektive Entscheidungsfindung zu stärken.

zeit
9. Oktober 2024 um 17:58

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Bundeskanzler Scholz wollte Zölle auf chinesische E-Autos verhindern, konnte sich aber nicht durchsetzen. Frankreich, Italien, Polen und andere Länder befürworteten die Zölle, um den Wettbewerb zu schützen. Sogar Habeck und Baerbock sprachen sich dafür aus. Eine Mehrheit von Mitgliedsstaaten, die zusammen 65 Prozent der EU-Bevölkerung bilden, hätte nötig gewesen, um die Zölle zu verhindern. Die Länder sehen die Zölle als legitime Reaktion auf die staatlichen Subventionen der Chinesen, die nied..
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9. Oktober 2024 um 19:55

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EL PAÍS
10. Oktober 2024 um 03:15

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Deutschland lehnt Zölle auf chinesische Elektroautos ab, da es im Gegensatz zu Frankreich stark auf den chinesischen Markt ausgerichtet ist. Volkswagen und BMW produzieren und verkaufen in großem Umfang in China über Partnerschaften mit SAIC Motor, während Stellantis unter der Leitung von Carlos Tavares und Renault nur eine geringe Präsenz haben. Spanien bleibt neutral, um chinesische Investitionen anzuziehen und Zölle auf Schweinefleisch zu vermeiden. Unternehmen wie Leapmotor, Xpeng, Dacia S..
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10. Oktober 2024 um 04:55

Der Abbau der EU-China-Beziehungen beendet eine Ära

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Die EU hat Ausgleichszölle auf chinesische Elektrofahrzeuge verhängt, aber 5 EU-Länder, darunter Deutschland, haben dagegen gestimmt. China hat darauf aggressiver reagiert als auf Zölle der USA/Kanada, was seine größere Hebelwirkung gegenüber der EU widerspiegelt. Die Unfähigkeit der EU, mit einer Stimme zu sprechen, ihre Abhängigkeit von China bei Importen, dem Marktzugang und Autoherstellern, die Elektrofahrzeuge aus China exportieren, sowie die Entscheidung der deutschen Regierung, diese Au..
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