2024-10-10 17:55:10
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Globale Hungerkrise verschlimmert sich

Der jüngste Welthunger-Index hebt die gravierende Hungersituation in Subsahara-Afrika und Südasien hervor, wo die Hungerraten am schlimmsten sind. Weltweit sind 733 Millionen Menschen betroffen, und der Hunger wird in 36 Ländern als 'ernst' eingestuft und verschlechtert sich in 22 Ländern.

Konflikte, Klimawandel und Schuldenkrisen beeinträchtigen diese Regionen stark. Außergewöhnliche Nahrungsmittelkrisen sind in kriegszerrütteten Gebieten wie Gaza, Sudan und Syrien weit verbreitet.

Trotz dieser Herausforderungen haben Länder wie Bangladesch, Mosambik und Nepal bemerkenswerte Fortschritte gezeigt. Der Bericht betont die unverhältnismäßige Auswirkung auf Frauen und Mädchen, die am meisten unter Hunger und den Auswirkungen des Klimawandels leiden.

Die Welthungerhilfe fordert schnelles Handeln der globalen Gemeinschaft, um diese alarmierenden Trends umzukehren. Sie plädieren dafür, Frauen zu stärken und langfristige Investitionen zu tätigen, anstatt sich auf kurzfristige Krisenreaktionen zu verlassen.

Auch die Notwendigkeit erhöhter Entwicklungshilfe und der rechtlichen Anerkennung des Rechts auf Nahrung wird betont, zusammen mit Forderungen nach Schuldenerleichterung in Verbindung mit Investitionen in Gesundheit, Bildung und ländliche Entwicklung.

stern
10. Oktober 2024 um 04:42

Welthungerhilfe: Aussichten für Überwindung von Hunger "immer düsterer"

Umwelt
Welthungerhilfe: Aussichten für Überwindung von Hunger "immer düsterer"
Laut Welthunger-Index ist die Hungersituation in Afrika südlich der Sahara und Südasien am schlimmsten. In 36 Ländern wird der Hunger als "ernst" eingestuft, in 22 Ländern sogar verschlechtert. Konflikte, Klimawandel und Schuldenkrisen treffen die ärmsten Länder am stärksten. Einige Länder wie Bangladesch, Mosambik, Nepal und Togo haben sich jedoch deutlich verbessert.
n-tv.de
10. Oktober 2024 um 08:58

"Es ist inakzeptabel": Hungersnot betrifft 733 Millionen Menschen weltweit - n-tv.de

Politik
Umwelt
"Es ist inakzeptabel": Hungersnot betrifft 733 Millionen Menschen weltweit - n-tv.de
Der Welthunger-Index zeigt, dass in 6 Ländern (Burundi, Jemen, Madagaskar, Somalia, Südsudan, Tschad) der Hunger als sehr ernst eingestuft wird. Insgesamt sind weltweit 733 Millionen Menschen von Hungersnot betroffen. Länder wie Bangladesch, Mosambik, Nepal und Togo haben ihre Werte deutlich verbessert, während Afghanistan und Syrien zu den 20 Staaten mit den schlechtesten Werten gehören. Der Index berechnet sich aus Unterernährung, Wachstumsverzögerung bei Kindern, Auszehrung bei Kindern und..
rp_online
10. Oktober 2024 um 09:17

Welthunger-Index: Weltweit müssen rund 733 Millionen Menschen hungern

Politik
Umwelt
Welthunger-Index: Weltweit müssen rund 733 Millionen Menschen hungern
Weltweit müssen 733 Millionen Menschen hungern. In Afrika südlich der Sahara und Südasien sind die Hungerraten am höchsten. In Burundi, Jemen, Somalia, Südsudan und Tschad ist die Lage sehr ernst. Länder wie Mosambik, Nepal, Äthiopien und Eritrea haben sich verbessert. Der Bericht zeigt, dass Frauen und Mädchen am stärksten von Hunger betroffen sind und unverhältnismäßig unter Genderungleichheit und den Folgen des Klimawandels leiden.
Tagesschau - Internationale Nachrichten aus aller Welt
10. Oktober 2024 um 10:43

Welthungerhilfe meldet kaum Fortschritte im Kampf gegen den Hunger

Umwelt
Politik
Weltweit hungern 733 Millionen Menschen. Hunger nimmt in 22 Ländern zu, in 20 Ländern stagnieren Fortschritte. Besonders betroffen sind Afrika südlich der Sahara und Südasien. Mosambik und Nepal konnten ihre Situation verbessern, Afghanistan und Syrien gehören zu den Ländern mit den schlechtesten Werten. Frauen und Mädchen sind am stärksten von Hunger und den Folgen des Klimawandels betroffen. Laut Welthungerhilfe-Präsidentin Marlehn Thieme ist es inakzeptabel, dass die Weltgemeinschaft ihre V..
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