Der Kreml hat bestätigt, dass der ehemalige Präsident Donald Trump Coronavirus-Tests und Beatmungsgeräte an den russischen Präsidenten Wladimir Putin geschickt hat, was ein Beispiel für internationale Zusammenarbeit während der Pandemie hervorhebt. Kreml-Sprecher Dmitri Peskow betonte, dass diese Handlungen Teil einer kollaborativen Anstrengung seien, trotz widersprüchlicher Berichte über die Kommunikation zwischen den beiden Führern.
Bemerkenswert ist, dass Journalist Bob Woodward, bekannt für seine Watergate-Untersuchungen, über Interaktionen zwischen Trump und Putin berichtet hat, die angeblich nach Trumps Präsidentschaft stattfanden. Peskow wies Woodwards Behauptungen über direkte Telefonate zwischen den beiden zurück und erklärte, dass Trumps Kommunikation nicht vom Weißen Haus verifiziert wurde.
Die Anfangsphase der Pandemie war durch einen erheblichen Mangel an medizinischen Vorräten gekennzeichnet, was solche Austausche entscheidend machte. Trotz der logistischen Herausforderungen erkannte der Kreml an, dass die aus den USA gesendeten Tests anfangs eine schlechte Funktionalität aufwiesen.
Darüber hinaus wies Trumps Wahlkampfteam Woodwards Vorwürfe zurück und stellte Fragen zu den potenziellen politischen Implikationen, falls Trump die bevorstehende Präsidentschaftswahl gewinnen sollte. Die Kontroverse um diese Enthüllungen betont die Komplexität der internationalen Beziehungen und die anhaltenden Debatten über Führung und Verantwortlichkeit in Krisenzeiten.
