2024-10-10 17:55:10
Konflikte
Politik

Spannungen im Nahen Osten: Israels Pläne gegen Iran

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (KAWNAT HAJU)

Die eskalierenden Spannungen zwischen Israel und Iran haben einen kritischen Punkt erreicht, gekennzeichnet durch jüngste Gespräche zwischen dem US-Präsidenten Biden und dem israelischen Premierminister Netanyahu. Die Gespräche konzentrierten sich auf Israels Pläne für Vergeltungsschläge gegen Iran, nachdem Irans Raketenangriff mit der Hisbollah im Libanon in Verbindung gebracht wurde. Israels Reaktion erfolgt unterdessen nach der Tötung des Hisbollah-Führers Nasrallah und umfangreichen militärischen Aktionen in Gaza und im Libanon, die zu erheblichen Opfern und Vertreibungen geführt haben. Die humanitäre Krise in Gaza vertieft sich, Millionen sind aufgrund anhaltender Konflikte vertrieben.

Netanyahus Regierung, zusammen mit Verteidigungsminister Gallant, plant eine militärische Antwort auf den iranischen Raketenbeschuss, der Berichten zufolge 200 Raketen umfasste. Während die meisten von Israels Iron Dome abgefangen wurden, verursachten die Trümmer Verluste, darunter einen palästinensischen Todesfall im Westjordanland. Diese Situation hat innerhalb der Biden-Administration Besorgnis über eine mögliche Eskalation geweckt, falls Israel mit aggressiver Vergeltung fortfährt.

Verschärfend für die regionalen Spannungen haben Russland und Iran Gespräche geführt, wobei Moskau Interesse an den sich entwickelnden Dynamiken im Nahen Osten gezeigt hat. Inzwischen hat Israel angedeutet, die nuklearen Einrichtungen Irans ins Visier zu nehmen, da es sie als strategische Ziele betrachtet. Unter diesen Entwicklungen wächst die militärische Unterstützung der USA für Israel weiter an und übersteigt seit Oktober 2023 17,9 Milliarden Dollar.

Das geopolitische Umfeld bleibt angespannt, mit der Befürchtung einer weiteren Eskalation und deren Auswirkungen auf die Weltpolitik. Während die USA versuchen, die Situation zu stabilisieren, droht die Möglichkeit eines langwierigen Konflikts, der sowohl die regionale Stabilität als auch die breiteren internationalen Beziehungen gefährdet.

EuroNews
9. Oktober 2024 um 21:07

Biden und Netanyahu besprechen Israels Vergeltungspläne gegen den Iran

Politik
Der US-Präsident Biden und der israelische Ministerpräsident Netanyahu haben über Israels Pläne für Vergeltungsangriffe gegen den Iran gesprochen. Eine Reaktion Israels auf den iranischen Raketenangiff auf die Hisbollah im Libanon wird erwartet. Die Beziehungen zwischen den beiden Führern sind angespannt.
New York Times - Middle East
10. Oktober 2024 um 21:07

Israels Sicherheitskabinett trifft sich, um Reaktion auf Iran-Angriff zu besprechen

Politik
Das Sicherheitskabinett Israels wird sich am Donnerstag treffen, um eine Reaktion auf einen iranischen Raketenbeschuss mit etwa 200 ballistische Raketen zu besprechen. Hochrangige Beamte, darunter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, werden einen Vergeltungsplan ausarbeiten, wobei Netanjahu und Verteidigungsminister Yoav Gallant voraussichtlich die Befugnis erhalten werden, nach eigenem Ermessen zu handeln. Dieser iranische Angriff, eine Reaktion auf Israels Tötung wichtiger Figuren in Hamas,..
AFP
10. Oktober 2024 um 15:16

Putin und Irans Präsident Peseschkian treffen sich in Turkmenistan

Politik
Putin und Irans Präsident Peseschkian, der seit Ende Juli amtiert, treffen sich in Turkmenistan, um die Lage im Nahen Osten zu erörtern. Moskau und Teheran unterhalten enge Beziehungen; der Iran ist mit der Hisbollah-Miliz im Libanon verbündet, mit der sich Israel in jüngster Zeit heftige gegenseitige Angriffe liefert. Teheran unterstützt auch die Palästinenserorganisation Hamas, mit der Israel seit deren Großangriff auf israelisches Gebiet vor einem Jahr im Krieg steht. Der Iran hatte Israel..
DER SPIEGEL
10. Oktober 2024 um 13:10

Israel im Nahostkonflikt: »Die logischen Ziele wären Irans Atomanlagen« - DER SPIEGEL

Politik
Israel droht Iran mit Angriffen auf dessen Atomanlagen; Netanjahu sieht diese als Hauptziel. Das iranische Mullah-Regime ist innenpolitisch geschwächt, da es Proteste nach dem Tod von Masah Amini unterdrückt, zögert aber, einen großen Krieg zu riskieren, den Anführer wie Jahia Sinwar und Nasrallah von Hisbollah befürworten. Die USA wollen eine Eskalation verhindern, doch der bevorstehende Wahlkampf mit Kandidatin Kamala Harris könnte eine "Octobre Surprise" und die Außenpolitik beeinflussen, w..
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