Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj unternimmt eine diplomatische Tour durch mehrere europäische Hauptstädte, während sein Land weiterhin mit der russischen Aggression zu kämpfen hat. Diese Woche wird er Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich und Italien besuchen, um Strategien als Reaktion auf den anhaltenden Konflikt zu diskutieren. In Paris wird Selenskyj mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron Gespräche führen. Unterdessen plant er auch einen Besuch im Vereinigten Königreich, um sich mit Premierminister Keir Starmer zu beraten, und wird im Vatikan von Papst Franziskus empfangen.
Die Lage in der Ukraine bleibt angespannt, mit aktuellen Berichten über einen tödlichen Raketenangriff auf die Hafenstadt Odessa. Dieser Angriff führte zu mindestens sechs Todesopfern und mehreren Verletzten und richtete sich gegen wichtige Hafeninfrastruktur. Ukrainische Beamte geben an, dass dies Teil der Bemühungen Russlands ist, den Getreideexport zu blockieren.
Auf internationaler Ebene setzt sich Selenskyj für die Erweiterung der Europäischen Union ein, um alle demokratischen europäischen Nationen einzubeziehen und betont, dass Einheit für den Frieden unerlässlich ist. Er hat Unterstützung von zwölf südosteuropäischen Ländern gewonnen, die sich einig sind, dass der Rückzug Russlands aus besetzten Gebieten für den Frieden entscheidend ist. Dieses diplomatische Engagement unterstreicht die strategischen Bemühungen der Ukraine, europäische Unterstützung angesichts anhaltender Herausforderungen zu mobilisieren.
