2024-10-11 17:55:10
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Grundsteuer in Städten

Die Grundsteuersätze weisen erhebliche Unterschiede zwischen den Städten auf, mit einem Durchschnitt von 499 Euro. Viele Gemeinden haben ihre Hebesätze angepasst, oft erhöht, während Städte wie Duisburg und Berlin sich entschieden haben, ihre zu senken. Die Bundesländer streben überwiegend nach einnahme-neutralen Hebesätzen, um faire Anpassungen zu ermöglichen. Die bevorstehende Grundsteuerreform im Jahr 2025 beabsichtigt, die Berechnungsgrundlagen zu aktualisieren, während die Gesamtsteuerbelastung weitgehend neutral bleibt. Städte und Gemeinden behalten die Flexibilität, ihre Steuersätze anzupassen, was auf lange Sicht einen potenziellen Anstieg nahelegt. Trotz jüngster Erhöhungen wird die Grundsteuerbelastung von vielen als weniger belastend empfunden als vor drei Jahren.

In Köln soll der Grundsteuersatz bei 515% bleiben, was trotz eines empfohlenen neutralen Satzes von 464% zu höheren Steuern für die Bewohner führt. Die Reform ersetzt den veralteten Einheitswert durch einen Grundsteuerwert, der sich aus Faktoren wie dem Bodenwert ableitet, wodurch der Steuersatz gesenkt, aber die Steuern für Mietobjekte erhöht werden, während Unternehmen profitieren. Bürger äußern Bedenken und erheben Einsprüche gegen ihre neuen Grundsteuerbewertungen. Die laufenden Diskussionen heben die Komplexität und die finanziellen Auswirkungen von Grundsteueränderungen in städtischen Gebieten hervor.

tz
11. Oktober 2024 um 07:18

Grundsteuer-Reform sorgt für Zündstoff: „Die Zeche zahlen die Mieterinnen und Mieter“

Grundsteuer-Reform sorgt für Zündstoff: „Die Zeche zahlen die Mieterinnen und Mieter“
Grundsteuerreform wegen veralteter Einheitswerte; Neue Berechnung nach Grundstücksflächen; Grundsteuererklärung abgegeben; Gesamteinnahmen für München sollen nicht sinken; Unterschiedliche finanzielle Belastung erwartet; Beispiele: Mietshaus in Schwabing-West, Einfamilienhäuser in Westend und Isarvorstadt; Callcenter für Nachfragen eingerichtet.
gmx
11. Oktober 2024 um 07:44

Neue Grundsteuer ab 2025: Warum der Plan der Stadt Wohnen in Köln deutlich teurer macht

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Wirtschaft
Neue Grundsteuer ab 2025: Warum der Plan der Stadt Wohnen in Köln deutlich teurer macht
Die Stadt Köln plant, den Grundsteuersatz von 515% beizubehalten, was zu deutlich höheren Grundsteuern für Bürger führt. Die Grundsteuerreform ersetzt den Einheitswert durch den Grundsteuerwert, der sich u.a. aus dem Bodenrichtwert ergibt, und senkt die Steuermesszahl. Für Mietwohngrundstücke steigt die Grundsteuer um ein Viertel, während Gewerbetreibende profitieren. Das Land hatte einen aufkommensneutralen Hebesatz von 464% empfohlen, doch viele Kölner legen Einspruch gegen ihren Grundsteuer..
t-online
11. Oktober 2024 um 09:50

Grundsteuer-Ranking: In diesen Städten zahlen Eigentümer am meisten

Finanzen
Politik
Grundsteuer variiert stark zwischen deutschen Städten; Einfamilienhaus in Witten 771 Euro, in Regensburg 335 Euro; Grundsteuerreform ab 2025 mit neuen Methoden; Kommunen bestimmen Hebesätze, die oft erhöht werden.
KW

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