Eine Weltkriegsbombe wurde in Köln entdeckt, was die Evakuierung von drei Krankenhäusern und 6.400 Einwohnern veranlasste. Die 1.300 Helfer, darunter Polizei und Rettungsdienste, unterstützen den Evakuierungsprozess.
Zu den beteiligten Krankenhäusern gehören Merheim, Rehanova und LVR, wobei 642 Patienten evakuiert wurden, darunter 45 Intensivpatienten, die in ein speziell gesichertes Safe House verlegt wurden. Die Entschärfung der zehn Tonnen schweren Bombe ist für Freitagabend geplant, mit dem Ziel, die Aufgabe vor Einbruch der Dunkelheit abzuschließen.
Während die Situation herausfordernd ist, bewältigt die Klinik Leverkusen eine erhöhte Anzahl von Notfällen und bleibt in erhöhter Alarmbereitschaft. Die Bombe wurde an einem Ort gefunden, der für einen neuen Gesundheitscampus vorgesehen ist, was die anhaltende Präsenz von Kriegsüberresten in Köln hervorhebt.
Diese Einsätze unterstreichen das routinemäßige Engagement der Stadt bei der Bombenentschärfung, ein ernüchternder Hinweis auf ihre stark bombardierte Vergangenheit.
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