2024-10-13 23:55:10
Discrimination
Politik

DFB gegen Antisemitismus und Diskriminierung

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), unter der Leitung von Präsident Bernd Neuendorf, hat eine starke Haltung gegen Antisemitismus und Diskriminierung eingenommen. Neuendorf hat antisemitische Handlungen öffentlich verurteilt und die unerschütterliche Unterstützung des DFB für die jüdische Gemeinschaft betont. Dieses Engagement wurde während der Verleihung des Julius-Hirsch-Preises hervorgehoben, der Einzelpersonen und Organisationen ehrt, die gegen Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung kämpfen.

Zu den diesjährigen Preisträgern gehörten IVF Leipzig, der Fanclub "Blau-Weiss statt Braun" und der FC Hertha Bonn 1918. Der Preis erinnert an Julius Hirsch, einen jüdischen Fußballer, der 1933 verfolgt und 1943 in Auschwitz ermordet wurde. Der Preis unterstreicht das Engagement des DFB für die Förderung von Demokratie und Menschenwürde.

Neuendorf äußerte seine Besorgnis über die Angst, die einige Menschen in Deutschland empfinden, wenn sie eine Kippa tragen oder hasserfüllte Graffiti sehen. Er betonte, dass die Existenz des Staates Israel niemals in Frage gestellt werden sollte und bestätigte Respekt und Zusammenhalt als Kernwerte im Fußball.

Zusätzlich ging Neuendorf auf eine jüngste Kontroverse ein, die den Wolfsburger Spieler Kevin Behrens betraf, der bei einer Marketingveranstaltung eine homophobe Bemerkung machte. Der DFB-Präsident verurteilte den Vorfall als "inakzeptabel", erkannte Behrens' anschließende Entschuldigung an und die interne Handhabung der Angelegenheit durch den VfL Wolfsburg.

In Fußballangelegenheiten strebt der DFB eine Verlängerung des Vertrags von Bundestrainer Julian Nagelsmann an. Unter seiner Führung erreichte das Team das Viertelfinale der Europameisterschaft und sicherte sich einen bemerkenswerten Sieg gegen die USA. Nagelsmanns Amtszeit wird als vielversprechende Periode für den deutschen Fußball angesehen, mit Plänen, über 2026 hinaus fortzufahren.

gmx
13. Oktober 2024 um 18:07

Neuendorf äußert sich zu Behrens-Eklat: "Inakzeptabel"

Politik
DFB-Präsident Bernd Neuendorf äußert sich in einer Medienrunde zum Eklat um eine homophobe Aussage von Wolfsburger Fußball-Profi Kevin Behrens, der sich geweigert haben soll, ein in Regenbogenfarben gestaltetes Trikot zu unterschreiben. Der Vorfall wurde vom Bundesligisten VfL Wolfsburg intern aufgearbeitet, da die Äußerungen nicht im Einklang mit der Vereins-Philosophie standen, in der Werte wie Respekt, Aufrichtigkeit und Offenheit fest verankert sind. Behrens hatte zuvor sein bislang einziges..
gmx
13. Oktober 2024 um 17:23

DFB "ganz klar an der Seite" der israelischen Gemeinde

Politik
DFB-Präsident Bernd Neuendorf verurteilt Antisemitismus; DFB verleiht Julius-Hirsch-Preis an Vereine, Institutionen und Einzelpersonen, die sich für Demokratie, Menschenwürde sowie gegen Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung einsetzen, darunter IVF Leipzig, Fanclub "Blau-Weiss statt Braun" Karlsruhe und FC Hertha Bonn 1918; Neuendorf beklagt, dass Menschen in Deutschland Angst haben müssen, eine Kippa zu tragen oder Parolen an Wänden lesen müssen; Neuendorf äußert sich in einer Medienr..
stern
13. Oktober 2024 um 17:21

Deutscher Fußball-Bund: DFB "ganz klar an der Seite" der israelischen Gemeinde

Politik
DFB-Präsident Neuendorf positioniert sich gegen Antisemitismus; DFB steht "ganz klar an der Seite" der jüdischen Gemeinde; Auszeichnungen für Vereine, Institutionen und Einzelpersonen, die sich für Demokratie und Menschenwürde einsetzen.
KW

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