2024-10-13 05:40:08
Africa
Human rights
Politik

Dringender Aufruf zur Gerechtigkeit im Jemen

Die Vereinten Nationen und verschiedene Nichtregierungsorganisationen haben tiefe Besorgnis über die willkürlichen Inhaftierungen im Jemen geäußert. In einer am Samstag veröffentlichten Erklärung verurteilten prominente Führungspersönlichkeiten mehrerer UN-Agenturen und internationaler NGOs die Handlungen der Huthi-Miliz, der vorgeworfen wird, strafrechtliche Verfolgung gegen humanitäre Helfer einzusetzen.

Sie hoben die alarmierende Zahl von Kollegen hervor, die zu Unrecht eingesperrt wurden. Namhafte Persönlichkeiten wie WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus und UNESCO-Direktorin Audrey Azoulay schlossen sich zusammen, um die sofortige und bedingungslose Freilassung aller inhaftierten UN- und NGO-Mitarbeiter zu fordern.

Seit dem Ausbruch des jemenitischen Bürgerkriegs im Jahr 2014 sollen die von Iran unterstützten Huthis Berichten zufolge Hunderte von Zivilisten, darunter auch humanitäre Helfer, inhaftiert und gefoltert haben. Kürzlich, im Juni 2024, verhafteten mit der Huthi-Miliz verbundene Behörden 13 UN-Mitarbeiter und über 50 NGO-Mitarbeiter und beschuldigten sie der Beteiligung an einem 'US-israelischen Spionagenetzwerk'.

Dieser Vorwurf wurde von den Vereinten Nationen entschieden zurückgewiesen, die ihn als unbegründet betrachten. Der Ruf nach Gerechtigkeit hallt laut wider, da die internationale Gemeinschaft in Solidarität mit den zu Unrecht festgehaltenen Personen steht und die Notwendigkeit von Rechenschaftspflicht und Respekt für die Menschenrechte im Jemen betont.

stern
13. Oktober 2024 um 03:36

UNO und NGOs fordern Freilassung "willkürlich" festgenommener Mitarbeiter im Jemen

Politik
UNO und NGOs fordern Freilassung "willkürlich" festgenommener Mitarbeiter im Jemen
Führende UN-Organisationen und NGOs, darunter die Weltgesundheitsorganisation (WHO), der UN-Menschenrechtskommissar Volker Türk, Oxfam International und die Direktorin der UN-Kultur- und Bildungsorganisation Unesco, Audrey Azoulay, fordern die sofortige Freilassung von willkürlich festgenommenen Mitarbeitern im Jemen. Seit Beginn des Bürgerkriegs 2014 haben die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen hunderte Zivilisten, darunter UN- und NGO-Mitarbeiter, inhaftiert und gefoltert. Im Juni 2024 na..
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