Untersuchung nach Brand auf Öltanker 'Annika'

Tankfeuer und Umweltbedenken

Der Tanker 'Annika', der 640 Tonnen Schweröl transportiert, geriet unter unklaren Umständen in der Ostsee in Brand. Der Vorfall, der sich zwischen Rostock-Warnemünde und Kühlungsborn ereignete, führte zu sofortigen Löscharbeiten und der Errichtung einer Sperrzone. Glücklicherweise sind alle Besatzungsmitglieder in Sicherheit, und es wurde keine unmittelbare Bedrohung für die Umwelt gemeldet, obwohl Experten weiterhin besorgt über mögliche Schäden am Flachwasser-Ökosystem sind. Die Bemühungen, das Feuer zu löschen, waren erfolgreich, wobei spezialisierte Teams, darunter eine Kieler Feuerwehr, das Feuer bekämpften. Der Tanker wurde inzwischen in den Hafen von Rostock geschleppt, wo weitere Inspektionen im Gange sind. Das Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde hat Bedenken hinsichtlich möglicher Umweltauswirkungen geäußert. Eine Untersuchung der Brandursache wird beginnen, sobald das Schiff von Brandermittlern als sicher zugänglich eingestuft wird. In der Zwischenzeit kam es zu einem separaten Vorfall am Flughafen Düsseldorf, bei dem ein Tanklastwagenunfall zu einem Kerosinleck führte. Der Betrieb des Flughafens erlebte geringfügige Störungen, da die Feuerwehr das Kraftstoffleck schnell eindämmte. Trotz verspäteter Flüge wurden keine Verletzungen gemeldet, was die Sicherheit der Passagiere während des Vorfalls gewährleistete.