2024-10-14 17:55:10
Politik
Regulierung

AfD unter intensiver Beobachtung

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JENS SCHLUETER)

Das Bundesamt für Verfassungsschutz setzt seine intensive Beobachtung der Partei Alternative für Deutschland (AfD) fort, nachdem das Oberverwaltungsgericht Münster bestätigt hat, dass die Partei ein rechtsextremistischer Verdachtsfall ist. In diesem Jahr wird ein neues Gutachten entscheiden, ob die AfD als erwiesenermaßen extremistische Entität eingestuft wird oder unter Verdacht bleibt. Zudem untersucht das Amt mögliche Verbindungen zwischen AfD-Politikern und der Plattform "Voice of Europa".

Thomas Haldenwang, der Chef der Behörde, hebt Russlands Strategie hervor, politische Ränder zu unterstützen, um den zentralen politischen Konsens zu destabilisieren. Er bezeichnet den russischen Präsidenten Wladimir Putin als stark autoritäre Figur, was rechte Affinitäten fördern könnte. Unterdessen warnen die politischen Figuren Mützenich und Buschmann davor, ein juristisches Verfahren zur Verbotsanwendung der AfD einzuleiten, da dies erhebliche Risiken birgt. Die Debatte darüber, wie mit dem umstrittenen Status der Partei umzugehen ist, bleibt ein zentraler Punkt, während die Behörden die Auswirkungen ihrer möglichen Einstufung und der damit verbundenen politischen Dynamik abwägen.

rp_online
14. Oktober 2024 um 09:29

Bericht des Verfassungsschutzes: Brandsatz in Luftfracht – knapp an Flugzeugabsturz vorbeigeschrammt

Politik
Verfassungsschutz: Brandsatz in Luftfracht zündete in DHL-Logistikzentrum; Frachtpaket aus Baltikum verzögerte sich in Leipzig; Spitzenpersonal der Geheimdienste warnt Parlament und Bevölkerung: Russlands Präsident sieht Westen als Gegner, plant Angriff; Militärischer Abschirmdienst berichtet von Ausspähversuchen und Sabotage gegen Bundeswehr, fordert mehr Befugnisse.
Frankfurter Rundschau
14. Oktober 2024 um 09:16

Zweifel an AfD-Verbotsverfahren: SPD-Boss appelliert an eigene Leute – „Ich warne davor“

Mützenich und Buschmann warnen vor Risiken eines AfD-Verbotsverfahrens. Hohe rechtliche Hürden, Scheitern könnte Populisten „Persilschein" geben. Antrag von Abgeordneten, Partei muss aggressiv gegen Verfassung vorgehen. Teile der AfD gelten als rechtsextremistisch. Die Diskussion zeigt die Komplexität der rechtlichen und politischen Herausforderungen.
taz
14. Oktober 2024 um 09:08

Nach der Wahl in Österreich: Kopieren ist nicht ratsam

Politik
Österreich rückt nach rechts; FPÖ als Wahlgewinnerin, aber keine Regierungskoalition in Sicht. ÖVP kopierte 2017 die Rechten, was das politische Klima prägt. Medien tragen zur Verbreitung rechter Themen bei. Starkes Stadt-Land-Gefälle und Informationsgefälle verstärken Ängste vor Migration in ländlichen Gebieten. Sozial- und Wirtschaftspolitik sind keine Stärken der Rechten, eine faire Koalitionsbildung wäre ein Versuch wert. Die Ibiza-Affäre 2019 konnte die Rechten nicht stoppen, Deutschland..
sueddeutsche
14. Oktober 2024 um 12:32

Sicherheitspolitik: Deutsche Geheimdienste warnen eindringlich vor russischen Spionen

Politik
Bei einer Anhörung im Bundestag sagt BND-Chef Bruno Kahl, der Kreml agiere „ohne jegliche Skrupel“ und teste „rote Linien“ aus. Thomas Haldenwang, Präsident des Verfassungsschutzes, fordert mehr Befugnisse, um Finanzströme zu ermitteln.
KW

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