2024-10-14 17:55:10
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Politik
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Bedrohungen für journalistische Freiheit

Journalisten in ganz Europa sehen sich zunehmend Bedrohungen und Gewalt ausgesetzt, was ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Pressefreiheit hervorruft. David Speier und Martina Scheller, beide erfahrene Reporter, haben die Gefahren hervorgehoben, denen sie insbesondere bei Demonstrationen von rechten Gruppen wie Pegida und der AfD begegnen. In Hannover dokumentiert Speier Ereignisse, bei denen pro-palästinensische Slogans antisemitische Untertöne tragen, während Scheller über die kontroverse Frage der Flüchtlingsunterkünfte in kleinen deutschen Dörfern wie Upahl berichtet. Diese Einsätze haben zu direkten Bedrohungen gegen sie geführt, was Journalisten dazu veranlasst, ihre Methoden anzupassen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.

Die Situation ist ähnlich schwerwiegend für Adonis Alkhaled, einen Journalisten der Deutschen Welle, der nach einem Interview mit einem syrischen Künstler in Düsseldorf angegriffen wurde. Der Vorfall, der ihn ins Krankenhaus brachte, wurde weithin als Angriff auf die Pressefreiheit verurteilt. Die Polizei ermittelt, und Videomaterial wird geprüft, um die Täter zu identifizieren. Der Deutsche Journalisten-Verband hat seine Besorgnis über diese Eskalation der Gewalt geäußert und sieht darin eine direkte Bedrohung der Pressefreiheit.

Diese Vorfälle spiegeln einen breiteren Trend der Feindseligkeit gegenüber Journalisten wider, was Alarm über den schwächer werdenden Schutz für diejenigen auslöst, die sich dem Bericht der Wahrheit verschrieben haben. Als Reaktion darauf drängen Journalisten wie Speier und Scheller den Staat, die Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken, um ihre Arbeit zu schützen und sicherzustellen, dass die Medien ohne Angst operieren können. Da Gewalt gegen Journalisten häufiger wird, wird der Ruf nach Schutz der Pressefreiheit lauter und fordert sofortiges und entschlossenes Handeln der Behörden.

gmx
14. Oktober 2024 um 10:01

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Nadine, eine syrische Dolmetscherin in Deutschland, spürt subtile Gewalt, wenn sie Arabisch spricht. Ihre Freundinnen wurden angegriffen. Die Hemmschwelle für Gewalt gegen Ausländer sinkt. Solingen, die AfD und der Verfassungsschutz sind involviert. Merhawis flüchtete allein durch den Sudan und Libyen. Nadine trägt kein Kopftuch und hat Sprachtalent. Bezüge zum Nationalsozialismus sind vorhanden. Innenministerin Nancy Faeser und Europa spielen eine Rolle.
rp_online
14. Oktober 2024 um 10:38

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DER SPIEGEL
14. Oktober 2024 um 13:51

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Geplante Resolution soll bis zum Jahrestag der Reichspogromnacht am 9. November beschlossen werden.
Tagesspiegel
14. Oktober 2024 um 12:31

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KW

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