2024-10-14 13:29:09
Konflikte
Politik
Ukraine

EU verhängt neue Sanktionen gegen Iran

Die Europäische Union hat neue Sanktionen gegen den Iran verhängt und wirft ihm vor, ballistische Raketen an Russland zu liefern. Diese Maßnahmen richten sich gegen iranische Einrichtungen, darunter Fluggesellschaften und Beamte, die an der angeblichen Überführung von Fath-360-Raketen beteiligt sind, um Russlands Präzisionsschläge in der Ukraine zu verstärken. Trotz der Ablehnung dieser Anschuldigungen durch Teheran betont es die strategische Zusammenarbeit mit Moskau.

Gleichzeitig hat die angebliche militärische Unterstützung Nordkoreas für Russland im Ukraine-Konflikt Alarm ausgelöst. Berichten zufolge stellt Pjöngjang sowohl Truppen als auch Waffen zur Verfügung, obwohl eine unabhängige Bestätigung schwer zu erreichen ist. Diese Unterstützung unterstreicht ein wachsendes Bündnis zwischen Moskau und Pjöngjang und erschwert das geopolitische Umfeld weiter.

Als Reaktion auf diese Entwicklungen behauptet die Ukraine weiterhin ihre Verteidigungsfähigkeit und meldet die Zerstörung eines russischen Transportflugzeugs tief im russischen Territorium. Unterdessen unterstreichen der Besuch des russischen Verteidigungsministers in China und anschließende Marineübungen die verstärkten Verbindungen zwischen Moskau und Peking.

Die EU-Sanktionen gegen den Iran sind Teil umfassenderer Bemühungen, die militärische Unterstützung Russlands einzuschränken. Diese Maßnahmen folgen auf frühere Sanktionen im Zusammenhang mit der Lieferung von Drohnen und Artilleriemunition. Die EU erwägt auch, die Islamische Revolutionsgarde Irans als terroristische Organisation einzustufen.

Deutschland hat die Bedeutung des Rechts der Ukraine auf Selbstbestimmung bekräftigt und sich gegen jegliche militärische Unterstützung Russlands ausgesprochen. EU-Führer betonen die Notwendigkeit einer diplomatischen Lösung, die für die Ukrainer akzeptabel ist, und warnen davor, dass eine schlechte Einigung Europa mit anhaltenden Folgen belasten könnte.

Da der Winter naht, wächst die Sorge, dass Russland die Energieinfrastruktur der Ukraine ins Visier nehmen könnte, was viele Ukrainer möglicherweise in der Kälte zurücklässt. Die EU steht daher vor der Herausforderung, Sanktionen mit erhöhter Unterstützung für die Ukraine in Einklang zu bringen, um ihr zu helfen, diesen Bedrohungen standzuhalten und ihnen entgegenzutreten.

mdr
14. Oktober 2024 um 03:00

Russland nimmt AKW ins Visier: Frieren die Ukrainer bald im Dunkeln?

Politik
Umwelt
Russland plant Angriffe auf ukrainische Atomkraftwerke, um das Leben in der Ukraine einzufrieren; Gezielte Raketenangriffe auf Energie-Infrastruktur führen zu Stromausfällen, Heizung- und Wasserversorgungsproblemen; Trotz Schwierigkeiten bleibt der Widerstandswille der Ukrainer groß.
DER SPIEGEL
14. Oktober 2024 um 09:15

Iran: EU verhängt Sanktionen wegen Raketenlieferungen an Russland - DER SPIEGEL

Politik
Die EU verhängt Sanktionen gegen Iran wegen Lieferung ballistischer Raketen vom Typ Fath 360 an Russland; die Raketen haben 120 km Reichweite und 150 kg Sprengkopf, um Präzisionsschläge in der Ukraine zu ermöglichen; erstmals seit Brexit nimmt der britische Außenminister David Lammy an EU-Sicherheitsberatungen teil, beide Seiten betonen gemeinsame Interessen; Iran lieferte zudem Artilleriemunition und Kamikaze-Drohnen an Russland; die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock betont das Recht..
n-tv.de
14. Oktober 2024 um 09:14

Wegen Raketen für Russland: EU weitet Sanktionen gegen Iran aus - n-tv.de

Politik
Die EU verhängt neue Sanktionen gegen den Iran wegen der Lieferung ballistischer Raketen vom Typ Fath 360 und Artilleriemunition an Russland. Die Raketen mit 120 km Reichweite, 150 kg Sprengkopf und 30 m Genauigkeit sollen Russland im Ukraine-Krieg mit Präzisionsschlägen unterstützen. Teheran bestreitet die Vorwürfe und betont eine strategische Zusammenarbeit mit Moskau. Deutschland setzt sich dafür ein, dass die Ukraine selbst über ihre Zukunft entscheidet.
zeit
14. Oktober 2024 um 09:26

Iran: EU verhängt wegen Raketenlieferungen neue Iran-Sanktionen

Politik
EU sanktioniert Iran wegen Lieferung ballistischer Raketen Fath 360 mit 150 kg Sprengkopf und 30 m Genauigkeit an Russland für Präzisionsschläge. Betroffene haben Vermögenswerte eingefroren und Einreiseverbot. Iran bestreitet Lieferungen, betont aber strategische Zusammenarbeit mit Russland. Zuvor wurden Iran bereits wegen Lieferung von Kamikaze-Drohnen und Artilleriemunition an Russland sanktioniert.
KW

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