2024-10-15 23:55:09
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Lufthansa erhält Rekordstrafe

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Lufthansa wurde vom US-Verkehrsministerium mit einer Geldstrafe von 4 Millionen US-Dollar belegt, weil sie angeblich 128 orthodoxe jüdische Passagiere diskriminiert hat. Der Vorfall ereignete sich während eines Fluges von Frankfurt nach Budapest, als Passagieren das Boarding verweigert wurde, weil sie angeblich keine FFP-2-Masken trugen und die Anweisungen der Besatzung ignorierten.

Diese Geldstrafe stellt die größte dar, die jemals wegen Verstößen gegen Bürgerrechte im Luftfahrtsektor verhängt wurde. Als Reaktion darauf hat Lufthansa die betroffenen Passagiere mit 2 Millionen US-Dollar entschädigt und ein Schulungsprogramm zur Bekämpfung von Antisemitismus und Diskriminierung initiiert.

Die Fluggesellschaft drückte ihr Bedauern aus und führte die Situation auf eine Reihe unglücklicher Fehler zurück. US-Verkehrsminister Pete Buttigieg betonte, dass die Strafe eine starke Haltung gegen Diskriminierung im Luftverkehr signalisiert.

Lufthansa hat mit dem American Jewish Committee zusammengearbeitet, um seine Schulungsinitiativen weiterzuentwickeln und damit sein Engagement für die Förderung von Wohlwollen, Toleranz und Akzeptanz zu unterstreichen. Der Vorfall unterstreicht die entscheidende Bedeutung klarer Kommunikation und der Einhaltung von Bürgerrechten in der Luftfahrtindustrie.

n-tv.de
15. Oktober 2024 um 18:21

Über 120 Reisende gesperrt: US-Ministerium verurteilt Lufthansa zu Rekordstrafe - n-tv.de

Lufthansa sperrte 128 jüdische Reisende von Weiterflug; US-Ministerium verhängt Rekordstrafe von 4 Millionen US-Dollar wegen Diskriminierung; Kapitän kontaktierte Sicherheitspersonal wegen Passagieren, die Anweisungen nicht befolgten; Tickets annulliert, Reisende mit Hut und Schläfenlocken zum Umsteige-Flughafen; Lufthansa zahlte 2 Millionen Dollar Entschädigung; Lufthansa konnte keinen Passagier identifizieren, der Anweisungen nicht befolgte.
DER SPIEGEL
15. Oktober 2024 um 18:21

Lufthansa: Millionenstrafe in den USA wegen Diskriminierung von jüdischen Reisenden - DER SPIEGEL

Wirtschaft
Lufthansa zahlt Rekordstrafe von 4 Millionen Dollar in den USA wegen Diskriminierung von 128 jüdischen Passagieren aus New York am Frankfurter Flughafen während der Coronapandemie. Lufthansa entschuldigte sich, zahlte 2 Millionen Dollar und erklärt den Vorfall als Kommunikationsfehler. Lufthansa arbeitet mit dem American Jewish Committee an einem Schulungsprogramm.
Deutsche Welle
15. Oktober 2024 um 18:35

Lufthansa zahlt 4 Millionen Dollar Strafe wegen Behandlung jüdischer Passagiere

Politik
Wirtschaft
Lufthansa, eine deutsche Fluggesellschaft, zahlte eine Strafe von 4 Millionen Dollar, weil sie angeblich 128 orthodoxe jüdische Passagiere am Flughafen Frankfurt diskriminiert haben soll, die einen Anschlussflug nach Budapest, Ungarn, nehmen wollten.
zdf
15. Oktober 2024 um 21:14

Diskriminierungsvorwurf: Lufthansa muss zahlen

Wirtschaft
Das US-Verkehrsministerium verhängte eine Rekordstrafe von 4 Millionen US-Dollar gegen Lufthansa wegen Diskriminierung jüdischer Passagiere auf einem Flug von Frankfurt nach Budapest. Lufthansa weist den Vorwurf zurück, hat sich aber mit den meisten Passagieren auf einen Vergleich geeinigt und muss noch 2 Millionen Dollar zahlen. Lufthansa hat zudem ein Trainingsprogramm zu Antisemitismus und Diskriminierung entwickelt.
KW

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