2024-10-15 23:55:09
Konflikte
Politik

Spannungen zwischen Israel und Hisbollah

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (-)

In den letzten Wochen haben die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah zugenommen, mit bedeutenden militärischen Auseinandersetzungen im Nordosten Libanons. Israel hat zahlreiche Luftangriffe im Bekaa-Tal und in Baalbek durchgeführt, Gebiete, die für die starke Präsenz der Hisbollah bekannt sind. Israelische Streitkräfte haben auch ein unterirdisches Kommandozentrum entdeckt, das von der Eliteeinheit Radwan der Hisbollah genutzt wird, mehrere Kämpfer gefangen genommen und Waffen beschlagnahmt.

Der Konflikt ist Teil einer breiteren Eskalation nach einem anfänglichen Großangriff der Hamas auf Israel. Die Hisbollah hat ihre Raketenangriffe intensiviert, was zu einer starken militärischen Reaktion Israels führte. Premierminister Benjamin Netanjahu hat geschworen, die Hisbollah im gesamten Libanon zu bekämpfen, wobei er sich auf militärische Ziele konzentriert und kritische Infrastrukturen bei möglichen Vergeltungsschlägen gegen den Iran vermeidet.

Die Situation hat internationale Aufmerksamkeit erregt, wobei die Vereinigten Staaten, ein wichtiger Verbündeter Israels, Kritik an dem Umfang der israelischen Luftangriffe geübt haben, insbesondere an denen, die die Hisbollah in Beirut zum Ziel haben. In der Zwischenzeit sorgt Israels Forderung nach dem Abzug der UN-Friedenstruppen, nach wiederholtem Beschuss ihrer Stellungen, für Bedenken im UN-Sicherheitsrat.

Inmitten dieser Entwicklungen lehnt Netanjahu jeden Waffenstillstand ab, der der Hisbollah eine Wiederbewaffnung ermöglichen würde, und betont Israels Recht auf Selbstverteidigung. Der anhaltende Konflikt legt Schwachstellen in Israels Verteidigungssystemen offen, insbesondere gegen Drohnenangriffe, und hebt die Grenzen der Iron Dome- und Arrow-3-Systeme hervor.

Die Gewalt hat erhebliche Auswirkungen auf Zivilisten auf beiden Seiten, insbesondere im Libanon, wo gesellschaftliche Brüche unter dem Druck des Konflikts vertieft werden. Während Israel mögliche Maßnahmen gegen den Iran erwägt, bleibt die Aussicht auf eine weitere Eskalation ein kritisches Anliegen für die regionale Stabilität.

Frankfurter Rundschau
15. Oktober 2024 um 03:12

Medien: Israel fliegt Angriffe im Nordosten des Libanons

Politik
Israel fliegt Luftangriffe im Nordosten des Libanons, insbesondere in Baalbek und der Bekaa-Ebene, einer Hochburg der Hisbollah, wobei mindestens 10 Luftschläge in Baalbek und Umland registriert wurden. Israelische Bodentruppen entdecken eine unterirdische Kommandozentrale der Hisbollah-Eliteeinheit Radwan. Die Hisbollah feuert weiterhin Raketen auf Israel ab, woraufhin Netanjahu ankündigt, die Miliz im ganzen Libanon zu bekämpfen. Netanjahu plant, bei einem möglichen Vergeltungsschlag gegen den..
tz
15. Oktober 2024 um 15:03

Hisbollah-Angriffe in Nahost zeigen Israels tödliche Schwäche: Iron Dome bleibt wirkungslos

Politik
Technologie
Israels Raketenabwehrsysteme wie Iron Dome und Arrow-3 sind auf schnelle Raketen ausgelegt, aber nicht auf langsame Drohnen; Hisbollah-Drohnenangriff sowie Angriffe der Huthi-Miliz und Hamas offenbaren Schwachstellen in der Drohnenabwehr; Luftwaffe ignorierte Polizeiwarnung; Militärtechnik-Experte Onn Fenig sieht keine "magische Lösung" für Israel.
Frankfurter Rundschau
15. Oktober 2024 um 13:56

Vergeltungsschlag auf Irans Atomanlagen? Netanjahu hat wohl klare Haltung

Politik
Israel plant Vergeltungsschlag gegen Iran vor US-Wahl; Netanjahu zusichert, keine Atom- oder Ölanlagen anzugreifen; Angriff auf Militäreinrichtungen könnte Eskalation und steigende Energiepreise vermeiden; Politiker drängen auf Zerstörung des iranischen Atomprogramms; Israel konsultiert USA; Ausbleiben des Schlags könnte als Schwäche-Signal gewertet werden
Yahoo News
15. Oktober 2024 um 18:50

Netanyahu lehnt Waffenstillstandsabkommen ab, das Hisbollah nicht am Wiederaufrüsten hindert

Politik
Netanyahu lehnt Waffenstillstandsabkommen ab, das Hisbollah nicht am Wiederaufrüsten hindert; Israel operiert gegen Hisbollah, um Bürger zu schützen; Netanyahu lehnt Macrons Libanon-Konferenzplan ab.
KW

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