2024-10-15 13:29:08
Automotive
Politik

SPD schlägt neue Anreize für E-Fahrzeuge vor

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Die Sozialdemokratische Partei (SPD) in Deutschland setzt sich für erneute Anreize zur Stärkung des Marktes für Elektrofahrzeuge (EV) ein. Ihr Vorschlag umfasst eine Kaufprämie für Elektroautos, Quoten für Leasingunternehmen und Steuervorteile für Flottenfahrzeuge. Ziel ist es, das Regierungsziel von 15 Millionen vollelektrischen Autos auf der Straße bis 2030 zu erreichen. Um diesen Wandel zu fördern, könnten Käufer einen Umweltbonus von 4.500 Euro für Fahrzeuge mit einem Preis von bis zu 40.000 Euro erhalten.

Der Vorstoß erfolgt, da der Sektor der Elektroautos nach dem abrupten Ende der bisherigen Subventionen, das zu einem erheblichen Rückgang der Verkäufe führte, vor Herausforderungen steht. Experten sagen einen potenziellen Rückgang von bis zu 200.000 Fahrzeugen ohne erneute Unterstützung voraus. Der Vorschlag der SPD zielt darauf ab, diesem Trend entgegenzuwirken und das Unbehagen innerhalb der Koalition über die fehlenden 60 Milliarden Euro aus dem Klimafonds anzugehen.

Trotz der ehrgeizigen Pläne ist der Übergang zur E-Mobilität nicht ohne Hürden. Eine beträchtliche Anzahl von Elektrofahrzeugbesitzern kehrt zu Verbrennungsmotoren zurück. Berichten zufolge wechselte fast ein Drittel der EV-Besitzer im Jahr 2023 zurück und verwies auf reduzierte Umweltboni und unzureichende Ladeinfrastruktur. Dieser Trend unterstreicht ein grundlegendes Akzeptanzproblem unter den Fahrern, das durch bevorstehende EU-Zölle verschärft werden könnte.

Branchenstudien zeigen, dass während ein Teil der Bevölkerung, insbesondere jüngere Altersgruppen, offen für den Kauf von Elektrofahrzeugen ist, fast die Hälfte sie weiterhin negativ sieht. Die Maßnahmen der SPD könnten, wenn sie umgesetzt werden, eine entscheidende Rolle bei der Neugestaltung der Marktdynamik spielen und eine größere Akzeptanz von Elektrofahrzeugen in ganz Deutschland fördern.

Frankfurter Rundschau
14. Oktober 2024 um 19:07

SPD plant neue Förderung – Kaufprämien für E-Autos auf dem Tisch

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SPD plant neue Förderung – Kaufprämien für E-Autos auf dem Tisch
Die SPD plant neue Fördermaßnahmen für E-Mobilität, darunter eine Kaufprämie für E-Autos, eine E-Auto-Quote für Leasinganbieter und steuerliche Anreize für elektrische Dienst- und Betriebswagen. Zudem will die Partei Steuersenkungen und eine Reform der Schuldenbremse prüfen. Ziel der Bundesregierung war es, bis 2030 insgesamt 15 Millionen vollelektrische Pkw auf die Straßen zu bringen, wofür Käufer einen Umweltbonus von 4.500 Euro für Autos bis 40.000 Euro Netto-Listenpreis erhielten. Experten..
DER SPIEGEL
15. Oktober 2024 um 06:52

HUK-Coburg-Studie: Viele E-Auto-Besitzer wechseln zurück zum Verbrenner - DER SPIEGEL

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HUK-Coburg-Studie: Viele E-Auto-Besitzer wechseln zurück zum Verbrenner - DER SPIEGEL
Elektroautos verlieren in Deutschland an Popularität: 34% der E-Auto-Besitzer wechseln 2023 zurück zum Verbrenner (2021: 14%). Ursachen sind Reduzierung des Umweltbonus, mangelnde Ladeinfrastruktur und ADAC-Untersuchung zur Ladeleistung. Laut HUK Coburg hängt die Wahl des Antriebs von der Wohnsituation ab. Weltweit wächst der Bestand an batterieelektrischen Autos bis 2025 um 33% auf knapp 62 Millionen, zusätzlich 23,9 Millionen Plug-in-Antriebe, angeführt von China, Europa und Nordamerika.
rp_online
15. Oktober 2024 um 06:22

Automarkt: E-Auto-Fahrer kehren immer häufiger zum Verbrenner zurück

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Automarkt: E-Auto-Fahrer kehren immer häufiger zum Verbrenner zurück
Etwa jeder fünfte Befragte kann sich ein E-Auto als nächstes Auto vorstellen, bei den unter 40-Jährigen sind es sogar 28%. Allerdings sagen 47% der Befragten, dass sie E-Autos "weniger gut" oder "gar nicht gut" finden. Etwa ein Drittel der bisherigen E-Auto-Fahrer kehrt beim Fahrzeugwechsel zum Verbrenner zurück, während zwei Drittel ein vergleichbares E-Auto kaufen. Der Anteil der E-Autos ist bei Hauseigentümern mit 4,5% deutlich höher als bei Mietern mit nur 1,2%.
focus
15. Oktober 2024 um 07:52

Fast ein Drittel - „Grundlegendes Akzeptanzproblem“: Viele E-Auto-Fahrer wechseln wieder zum Verbrenner

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Fast ein Drittel - „Grundlegendes Akzeptanzproblem“: Viele E-Auto-Fahrer wechseln wieder zum Verbrenner
3,9% Elektroauto-Anteil; Rückgang nach Prämien-Aus; 17% planen Umstieg; Regierungsziel verfehlt; 1/3 E-Auto-Fahrer wechseln zurück; EU-Zölle könnten Dämpfer bedeuten; BCG prognostiziert 6 Mio. unter Ziel; Unternehmen sieht "Akzeptanzproblem" trotz Modellauswahl und Technik; HUK analysiert Privatbesitz, anders als Kraftfahrtbundesamt.
KW

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