Lulas Abwesenheit beim BRICS-Gipfel
Der brasilianische Präsident Lula da Silva hat seine Teilnahme am BRICS-Gipfel in Kasan aufgrund eines Unfalls abgesagt. Bei einem Sturz in seinem Haus zog er sich eine Kopfverletzung zu, die mit Stichen behandelt werden musste. Auf ärztlichen Rat hin verzichtet er auf Reisen und wird stattdessen per Videokonferenz am Gipfel teilnehmen. Brasiliens Außenminister Mauro Vieira wird ihn vor Ort vertreten.
Der BRICS-Gipfel ist ein wichtiges Treffen der führenden Schwellenländer, das 2009 ins Leben gerufen wurde. Zu den Teilnehmern gehören hochrangige Persönlichkeiten wie UN-Generalsekretär Antonio Guterres, Chinas Präsident Xi Jinping, der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan und der indische Premierminister Narendra Modi. Die BRICS-Gruppe hat sich in den letzten Jahren erweitert und umfasst nun auch Länder wie Ägypten und Iran.
Ein zentrales Thema des Gipfels ist die Schaffung eines BRICS-geführten Zahlungssystems, das als Alternative zum westlich dominierten SWIFT-System dienen soll. Diese Diskussion ist besonders relevant, da Russland 2022 aus dem SWIFT-System ausgeschlossen wurde. Der Kreml betrachtet den Gipfel als bedeutenden diplomatischen Erfolg, insbesondere angesichts der anhaltenden geopolitischen Spannungen nach dem Ukraine-Konflikt. Der Gipfel betont die Rolle der BRICS-Staaten als Gegengewicht zum westlichen Einfluss.
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