2024-10-20 09:00:08
Terrorismus
Politik

Vereitelter Anschlag auf israelische Botschaft

Ein 28-jähriger libyscher Staatsangehöriger wurde in Bernau bei Berlin festgenommen, weil er angeblich einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin plante. Der Verdächtige soll Verbindungen zum Islamischen Staat (IS) haben und beabsichtigte, bei dem Angriff Waffen oder Sprengstoffe zu verwenden. Nach dem Anschlag plante er, zu einem Verwandten in Sankt Augustin zu fliehen und dann ins Ausland zu entkommen.

Die Festnahme erfolgte nach einem Hinweis ausländischer Geheimdienste, der die deutschen Behörden dazu veranlasste, eine Untersuchung einzuleiten. Während der Operation wurden Durchsuchungen in Bernau und Sankt Augustin durchgeführt, obwohl die Einzelheiten dessen, was beschlagnahmt wurde, unklar bleiben. Elektronische Daten und Geräte, die bei den Razzien beschlagnahmt wurden, werden noch analysiert, ein Prozess, der typischerweise Zeit in Anspruch nimmt.

Der Verdächtige wird beschuldigt, eine ausländische terroristische Organisation zu unterstützen. Er soll vor einem Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof erscheinen, wo über seine Haft entschieden wird. Die Festnahme und der vereitelte Anschlag haben der israelischen diplomatischen Gemeinschaft Erleichterung verschafft, wobei der israelische Botschafter den deutschen Behörden für ihr schnelles Handeln dankte.

Dieser Vorfall unterstreicht die anhaltenden Bedrohungen durch islamistischen Terrorismus in Deutschland, insbesondere gegen jüdische Institutionen, im Zuge verstärkter antisemitischer Vorfälle nach einem jüngsten Angriff auf Israel. Der Präsident des Zentralrats der Juden hat vor einer sinkenden Hemmschwelle für Gewalt gegen Juden gewarnt und auf die dringende Notwendigkeit erhöhter Sicherheitsmaßnahmen an jüdischen Stätten hingewiesen. Deutsche Beamte bekräftigen ihr Engagement, die Sicherheit dieser Gemeinschaften zu gewährleisten, und erkennen die Schwere der Bedrohung durch solche extremistischen Ideologien an.

tz
19. Oktober 2024 um 21:39

Geplanter Anschlag auf israelische Botschaft: Was wir wissen

Festnahme eines 28-jährigen Libyers wegen geplanten Anschlags auf israelische Botschaft in Berlin; Durchsuchungen in Bernau und Sankt Augustin; Vorführung des Tatverdächtigen vor Ermittlungsrichter; Unklar, wie konkret der Anschlagsplan war; Hinweise ausländischer Nachrichtendienste führten zu Ermittlungen; Details zu beschlagnahmten Beweisen und Auswertung von Datenträgern noch offen; Weg des Tatverdächtigen nach Deutschland und Verbindungen zum IS bisher unbekannt.
Frankfurter Rundschau
19. Oktober 2024 um 21:39

Geplanter Anschlag auf israelische Botschaft: Was wir wissen

Politik
Ein 28-jähriger Libyer, mutmaßlicher IS-Unterstützer, wurde in Bernau bei Berlin festgenommen; er soll einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin mit Waffen oder Sprengstoff geplant haben. Nach dem Anschlag wollte er zu einem Verwandten nach Sankt Augustin flüchten und sich dann ins Ausland absetzen. Die Sicherheitsbehörden wurden durch einen Hinweis ausländischer Nachrichtendienste auf ihn aufmerksam. Die Auswertung von beschlagnahmten Datenträgern wie Handys und Laptops ist noch..
Tagesspiegel
19. Oktober 2024 um 21:39

Bundesanwaltschaft: Geplanter Anschlag auf israelische Botschaft: Was wir wissen

Ein 28-jähriger Libyer wurde festgenommen, der einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin mit Waffen oder Sprengstoff geplant haben soll. Er wollte nach dem Anschlag zu einem Verwandten nach Sankt Augustin flüchten und sich dann ins Ausland absetzen. Die Bundesanwaltschaft wirft ihm Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung vor. Durchsuchungen fanden in Bernau bei Berlin und im Rhein-Sieg-Kreis statt. Der israelische Botschafter zeigte sich erleichtert. Laut Inf..
Tagesschau
19. Oktober 2024 um 21:26

Bundesanwaltschaft: Mutmaßlicher IS-Unterstützer festgenommen

Politik
Ein 28-jähriger Libyer, der in einer Asylbewerberunterkunft in Bernau bei Berlin lebte, wurde festgenommen. Er soll einen Anschlag auf die israelische Botschaft in Berlin geplant haben. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurde keine Waffe gefunden. Eine weitere Wohnung in Sankt Augustin in Nordrhein-Westfalen wurde ebenfalls durchsucht, dort lebt der Onkel des Verdächtigen, der als Zeuge gilt. Die Festnahme erfolgte aufgrund konkreter Hinweise ausländischer Nachrichtendienste. Generalbundesan..
KW

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