2024-10-21 13:29:12
Nature
Sustainability
Politik

UN-Gipfel fordert mutige Investitionen in die Natur

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JOAQUIN SARMIENTO)

Die UN-Biodiversitätskonferenz in Cali, Kolumbien, hat sich als ein entscheidender Moment für den globalen Naturschutz herausgestellt. UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat zu erheblichen Investitionen aufgerufen, um die eskalierenden Bedrohungen durch Naturzerstörung, Artensterben und Klimawandel bis 2030 zu bekämpfen. Dieser dringende Appell steht im Einklang mit dem Montreal-Abkommen, das darauf abzielt, 30% der weltweiten Land- und Meeresgebiete zu schützen.

Um die Naturschutzbemühungen zu verstärken, wurde der Globale Naturschutzfonds mit einer anfänglichen Verpflichtung von 250 Millionen Dollar eingerichtet. Dieser Fonds ist entscheidend für die Unterstützung von Entwicklungsländern, die daran arbeiten, die ehrgeizigen Ziele des Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework zu erreichen. Die Konferenz hebt auch die wesentliche Rolle indigener Gemeinschaften als Hüter der Biodiversität hervor und betont die Notwendigkeit, traditionelles Wissen in Naturschutzpläne zu integrieren.

Trotz Sicherheitsbedenken durch lokale Guerillabedrohungen wurde die Konferenz unter strengen Sicherheitsmaßnahmen fortgesetzt, wobei über 10.000 Polizisten eingesetzt wurden. Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro und Umweltministerin Susana Muhamad haben den Umweltschutz als nationale Priorität hervorgehoben.

Die Agenda des Gipfels umfasst die Behandlung der umstrittenen Frage der Biopiraterie und die Verfeinerung nationaler Strategien zum Schutz der Biodiversität. Da nur 31 von 195 Ländern ihre nationalen Biodiversitätsstrategien und Aktionspläne eingereicht haben, zielt die Konferenz darauf ab, das globale Engagement für diese wesentlichen Rahmenwerke zu verstärken.

Da die Welt mit dem raschen Rückgang der Biodiversität kämpft, dient der UN-Gipfel in Cali als entscheidende Plattform, um die Anstrengungen zu revitalisieren und die notwendigen Ressourcen zu mobilisieren, um das natürliche Erbe des Planeten zu bewahren. Der Erfolg dieser Initiativen wird stark von internationaler Zusammenarbeit und der effektiven Umsetzung der vereinbarten Strategien abhängen.

New York Times - Energy & Environment
21. Oktober 2024 um 16:19

Was wird unternommen, um die Natur zu schützen? Diesen Monat gibt es einen großen Vorstoß.

Umwelt
Politik
Die UN-Biodiversitätskonferenz in Cali, Kolumbien, wird Maßnahmen verhandeln, um dem rasanten Rückgang des Lebens auf der Erde entgegenzuwirken, wobei 1 Million Arten vom Aussterben bedroht sind. Die Vogelpopulationen in den USA und Kanada sind seit 1970 aufgrund von Habitatverlust und Klimawandel um 30% zurückgegangen. Der Schutz der Biodiversität ist für das menschliche Wohlergehen entscheidend, da Wälder, Ozeane und Ökosysteme lebenswichtige Dienstleistungen erbringen.
EURACTIV.de
21. Oktober 2024 um 09:27

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Die COP16 in Kolumbien konzentriert sich auf die Umsetzung des Kunming-Montreal Global Biodiversity Framework (GBF), einschließlich Überwachungsrahmen mit Berichts- und Prüfmechanismen, Investitionen von 184 Milliarden Euro bis 2030 und 18 Milliarden Euro bis 2025 für Entwicklungsländer, Reduzierung und Umwidmung von 460 Milliarden Euro an schädlichen Subventionen pro Jahr laut Weltbank sowie den Umgang mit digitaler Sequenzinformation (DSI), die von der Pharma- und Agrarbranche genutzt wird...
Environmental News - Environment, Earth Sciences
21. Oktober 2024 um 09:10

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Die 16. Vertragsstaatenkonferenz (COP16) des UN-Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD), die weltweit größte Naturschutzkonferenz, eröffnet in Cali, Kolumbien. UN-Generalsekretär Guterres fordert eine signifikante Finanzierung im GBFF und die Mobilisierung öffentlicher und privater Finanzen, um den Verlust der Biodiversität anzugehen. Die Konferenz, an der Delegierte aus 200 Ländern, darunter 140 Umweltminister und ein Dutzend Staatsoberhäupter, teilnehmen, zielt darauf ab, die 23 Z..
japantimes
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Dominanz von 'Biopiraterie' und Finanzierungskämpfen auf dem UN-Biodiversitätsgipfel

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Der Gipfel wird von einem Rekord von 23.000 Menschen besucht, darunter fast 100 Regierungsminister und mehrere Staatsoberhäupter sowie Vertreter großer Banken wie JPMorgan Chase und Citigroup.
KW

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