Baerbocks dringender Appell für Stabilität
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hat eine eindringliche Warnung vor der möglichen Destabilisierung des Libanon angesichts eskalierender Spannungen ausgesprochen. Während ihres diskreten Besuchs in Beirut betonte Baerbock die Notwendigkeit diplomatischer Lösungen und humanitärer Hilfe. Sie hob die anhaltende Bedrohung durch die Hisbollah hervor, die trotz ihrer Schwächung weiterhin Raketenangriffe auf Israel startet.
Der Konflikt hat sich nach einem Angriff der Hamas auf Israel verschärft und zu einer offenen zweiten Front im Libanon geführt. Dies hat dazu geführt, dass Israel die Evakuierung von Gebieten in Tyrus, südlich des Awali-Flusses, verlangt. Raketenalarme ertönten in Herzliya, Verletzungen wurden gemeldet, während Zivilisten Schutz suchten. Leider fehlen im Libanon ausreichende Schutzräume, was das zivile Risiko erhöht.
Baerbock äußerte Bedenken über die humanitäre Krise und forderte die Umsetzung der UN-Resolution 1701, um einen Waffenstillstand und den Abzug von Truppen zu gewährleisten. Sie plant, potenzielle Lösungen auf einer bevorstehenden Konferenz in Paris zu erörtern. Baerbocks Besuch zielt auch darauf ab, mit libanesischen Politikern und Hilfsorganisationen in Kontakt zu treten, um das menschliche Leid, das durch den Konflikt verursacht wird, zu lindern.
Die Außenministerin kritisierte die Aktionen der Hisbollah und unterstrich die Notwendigkeit, Zivilisten und UN-Friedenskräfte zu schützen. Sie betonte die Bedeutung der Erhaltung der vielfältigen Gesellschaft des Libanon, die durch die anhaltende Instabilität bedroht ist. Angesichts eskalierender militärischer Aktionen von beiden Seiten sucht Baerbocks diplomatische Mission Frieden und Stabilität in einer Region zu fördern, die am Rande des Zusammenbruchs steht. Ihr Besuch unterstreicht die dringende Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit, um das humanitäre Leid zu lindern und eine weitere Eskalation zu verhindern.
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